Text: Hermann Löns
Musik: Karl Blume
Als ich gestern einsam ging auf der grünen, grünen Heid',
kam ein junger Jäger an, trug ein grünes, grünes Kleid;
ja grün ist die Heide, die Heide ist grün,
aber rot sind die Rosen, wenn sie da blüh'n!
Wo die grünen Tannen steh'n, ist so weich das grüne Moos,
und da hat er mich geküßt, und ich saß auf seinem Schoß;
ja grün ist die Heide, die Heide ist grün,
aber rot sind die Rosen, wenn sie da blüh'n!
Als ich dann nach Hause kam, hat die Mutter mich gefragt,
wo ich war die ganze Zeit, und ich hab' es nicht gesagt;
ja grün ist die Heide, die Heide ist grün,
aber rot sind die Rosen, wenn sie da blüh'n!
Was die grüne Heide weiß, geht die Mutter gar nichts an,
niemand weiß es außer mir und dem grünen Jägersmann;
ja grün ist die Heide, die Heide ist grün,
aber rot sind die Rosen, wenn sie da blüh'n!
Musik: Karl Blume
Als ich gestern einsam ging auf der grünen, grünen Heid',
kam ein junger Jäger an, trug ein grünes, grünes Kleid;
ja grün ist die Heide, die Heide ist grün,
aber rot sind die Rosen, wenn sie da blüh'n!
Wo die grünen Tannen steh'n, ist so weich das grüne Moos,
und da hat er mich geküßt, und ich saß auf seinem Schoß;
ja grün ist die Heide, die Heide ist grün,
aber rot sind die Rosen, wenn sie da blüh'n!
Als ich dann nach Hause kam, hat die Mutter mich gefragt,
wo ich war die ganze Zeit, und ich hab' es nicht gesagt;
ja grün ist die Heide, die Heide ist grün,
aber rot sind die Rosen, wenn sie da blüh'n!
Was die grüne Heide weiß, geht die Mutter gar nichts an,
niemand weiß es außer mir und dem grünen Jägersmann;
ja grün ist die Heide, die Heide ist grün,
aber rot sind die Rosen, wenn sie da blüh'n!