(Verse 1)
Ein Kühlschrank ist nicht grad der Ort
Für wärmere Gefühle
Und doch trafen sich grad dort
Zwei Brüder, wenn auch zwei recht kühle
(Verse 2)
Der Eine war ein schlichtes Ei
Aber auf dem Land gebürtig
Er war Bio, also frei
Und rief deshalb ganz natürlich
Hey du, halbleere Flasche Milch
Ja, du da drüben in der Ecke
Ich weiß, wir beide sind verliebt
Ich glaube in die selbe Schnecke
(Verse 3)
Die steht da draußen im Regal
Gleich neben der Worcestersoße
Sie ist die Schönsten da im Saal
Ja, ich mein die Sprühsahnendose
Die wirkt von außen, ziemlich glatt
Und ist ein bisschen arrogant
Aber ihr cremig-süßer Inhalt
Der bringt mich um den Verstand
(Verse 4)
Die Milch rief, gut jetzt ist es raus
Aber wir sind nicht alleine
Zwei Fächer unter ihr, da steht
Neben dem Salz noch diese kleine
Ziemlich zerknautschte Tüte Mehl
Vor Liebeskummer schon ganz faltig
Ich weiß, die sieht zwar nicht so aus
Aber die liebt auch ganz gewaltig
(Verse 5)
Ei, die Zeit für uns wird knapp
Und das Ei fragte, warum
Weil die Tüte Mehl und ich
Steh'n kurz vor dem Verfallsdatum
Wir müssen etwas unternehmen
Wir dürfen keine Zeit verlier'n
Warum tun wir uns nicht zusammen
In eine Mahlzeit fusionieren?
Und die Drei waren sich schnell einig
Sie mussten auch nicht lange suchen
Den was fliegt durch den Küchenhimmel?
Ja, das ist der Eierkuchen
(Refrain)
Eierkuchen flieg
Flieg deine letzte Pirouette
Führt dich dein kühner Flug zum Sieg
Oder nur in die Nahrungskette
Eierkuchen flieg
Schwebe durch den siebten Himmel
Sag deiner Braut, du hast sie lieb
Kleiner Eierkuchen flieg
(Verse 6)
Unsere drei Küchencasanovas
Hatten ihre Bestimmung schon gespürt
Da war der Teig noch nicht mal fertig
Zur Dreifaltigkeit verrührt
(Verse 7)
Dann hüpft der letzte Tropfen Milch
Aus der Flasche in die Masse
Der Teig gleitet in die Pfanne
Da steigt Phönix aus der Asche
Oh, aus flüssig werde fest
Drückt sich vom Pfannenboden ab
Und schwingt sich in die Lüfte hoch
Und dreht dort sein Tost nicht zu knapp
Und er springt, er fliegt, er segelt
Und dieser alte Tausendsassa
Sieht dabei so anmutig aus
Wie ein Rochen unter Wasser
(Verse 8)
Okay, was macht er jetzt?
Das ist unglaublich!
Der legt doch erstmal einen dreifachen Rittberger hin
Was? Ein dreifacher Rittberger?
Das kann ich nicht glauben! Das glaube ich nicht!
Gefolgt von einem vierfachen Axel
Aber das bedeutet doch eine zehn Komma null auf der Richterskala
Nein, das, mein Junge, ist olympisches Küchengold!
(Verse 9)
Und bei jedem noch so wag-
halsigen Wendemanöver
Schielt Eierkuchen hoffnungsvoll
Zur Sprühsahnendose rüber
Aber die zeigt keine Emotion
Steht nur so da auf ihrem Brett
Und Eierkuchen lässt sich fallen
Zurück ins siedend heiße Fett
(Refrain)
Eierkuchen flieg
Flieg deine letzte Pirouette
Führt dich dein kühner Flug zum Sieg
Oder nur in die Nahrungskette
Eierkuchen flieg
Schwebe durch den siebten Himmel
Sag deiner Braut, du hast sie lieb
Kleiner Eierkuchen flieg
(Verse 10)
Völlig erschöpft und aus der Puste
Liegt er kraftlos auf dem Teller
Meine Güte, sterben
So was geht ja noch viel schneller
Er hat es ziemlich übertrieben
An vielen Stellen schon verbrannt
Aber das ist ihm jetzt egal
Weil er das nicht mehr spüren kann
(Verse 11)
Ein letztes Mal zuckt er noch auf
Als nämlich der Konsument
Anstatt zum Kompott im Keller
Zum Küchenregal rennt
Und er schnappt sich mit sich'rem Griff
Die Sahne kommt zurück und spritzt
Mit einem Geräusch, das der Situation
Nicht gerade angemessen ist
Die letzte Sahne aus der Dose
Auf den Eierkuchen rauf
Der saugt mit seiner letzten Wärme
Die süße Sahne in sich auf
(Verse 12)
Oh, goldner Weizen, Kuh und Henne
Ich ruf euch, weil ich glücklich bin
Sonne, Mond und Sterne
Und die Welt macht wieder Sinn
(Refrain)
Eierkuchen flieg
Flieg deine letzte Pirouette
Führt dich dein kühner Flug zum Sieg
Oder nur in die Nahrungskette
Eierkuchen flieg
Zieh deine Bahn am siebten Himmel
Sag deiner Braut, du hast sie lieb
Kleiner Eierkuchen flieg
Ein Kühlschrank ist nicht grad der Ort
Für wärmere Gefühle
Und doch trafen sich grad dort
Zwei Brüder, wenn auch zwei recht kühle
(Verse 2)
Der Eine war ein schlichtes Ei
Aber auf dem Land gebürtig
Er war Bio, also frei
Und rief deshalb ganz natürlich
Hey du, halbleere Flasche Milch
Ja, du da drüben in der Ecke
Ich weiß, wir beide sind verliebt
Ich glaube in die selbe Schnecke
(Verse 3)
Die steht da draußen im Regal
Gleich neben der Worcestersoße
Sie ist die Schönsten da im Saal
Ja, ich mein die Sprühsahnendose
Die wirkt von außen, ziemlich glatt
Und ist ein bisschen arrogant
Aber ihr cremig-süßer Inhalt
Der bringt mich um den Verstand
(Verse 4)
Die Milch rief, gut jetzt ist es raus
Aber wir sind nicht alleine
Zwei Fächer unter ihr, da steht
Neben dem Salz noch diese kleine
Ziemlich zerknautschte Tüte Mehl
Vor Liebeskummer schon ganz faltig
Ich weiß, die sieht zwar nicht so aus
Aber die liebt auch ganz gewaltig
(Verse 5)
Ei, die Zeit für uns wird knapp
Und das Ei fragte, warum
Weil die Tüte Mehl und ich
Steh'n kurz vor dem Verfallsdatum
Wir müssen etwas unternehmen
Wir dürfen keine Zeit verlier'n
Warum tun wir uns nicht zusammen
In eine Mahlzeit fusionieren?
Und die Drei waren sich schnell einig
Sie mussten auch nicht lange suchen
Den was fliegt durch den Küchenhimmel?
Ja, das ist der Eierkuchen
(Refrain)
Eierkuchen flieg
Flieg deine letzte Pirouette
Führt dich dein kühner Flug zum Sieg
Oder nur in die Nahrungskette
Eierkuchen flieg
Schwebe durch den siebten Himmel
Sag deiner Braut, du hast sie lieb
Kleiner Eierkuchen flieg
(Verse 6)
Unsere drei Küchencasanovas
Hatten ihre Bestimmung schon gespürt
Da war der Teig noch nicht mal fertig
Zur Dreifaltigkeit verrührt
(Verse 7)
Dann hüpft der letzte Tropfen Milch
Aus der Flasche in die Masse
Der Teig gleitet in die Pfanne
Da steigt Phönix aus der Asche
Oh, aus flüssig werde fest
Drückt sich vom Pfannenboden ab
Und schwingt sich in die Lüfte hoch
Und dreht dort sein Tost nicht zu knapp
Und er springt, er fliegt, er segelt
Und dieser alte Tausendsassa
Sieht dabei so anmutig aus
Wie ein Rochen unter Wasser
(Verse 8)
Okay, was macht er jetzt?
Das ist unglaublich!
Der legt doch erstmal einen dreifachen Rittberger hin
Was? Ein dreifacher Rittberger?
Das kann ich nicht glauben! Das glaube ich nicht!
Gefolgt von einem vierfachen Axel
Aber das bedeutet doch eine zehn Komma null auf der Richterskala
Nein, das, mein Junge, ist olympisches Küchengold!
(Verse 9)
Und bei jedem noch so wag-
halsigen Wendemanöver
Schielt Eierkuchen hoffnungsvoll
Zur Sprühsahnendose rüber
Aber die zeigt keine Emotion
Steht nur so da auf ihrem Brett
Und Eierkuchen lässt sich fallen
Zurück ins siedend heiße Fett
(Refrain)
Eierkuchen flieg
Flieg deine letzte Pirouette
Führt dich dein kühner Flug zum Sieg
Oder nur in die Nahrungskette
Eierkuchen flieg
Schwebe durch den siebten Himmel
Sag deiner Braut, du hast sie lieb
Kleiner Eierkuchen flieg
(Verse 10)
Völlig erschöpft und aus der Puste
Liegt er kraftlos auf dem Teller
Meine Güte, sterben
So was geht ja noch viel schneller
Er hat es ziemlich übertrieben
An vielen Stellen schon verbrannt
Aber das ist ihm jetzt egal
Weil er das nicht mehr spüren kann
(Verse 11)
Ein letztes Mal zuckt er noch auf
Als nämlich der Konsument
Anstatt zum Kompott im Keller
Zum Küchenregal rennt
Und er schnappt sich mit sich'rem Griff
Die Sahne kommt zurück und spritzt
Mit einem Geräusch, das der Situation
Nicht gerade angemessen ist
Die letzte Sahne aus der Dose
Auf den Eierkuchen rauf
Der saugt mit seiner letzten Wärme
Die süße Sahne in sich auf
(Verse 12)
Oh, goldner Weizen, Kuh und Henne
Ich ruf euch, weil ich glücklich bin
Sonne, Mond und Sterne
Und die Welt macht wieder Sinn
(Refrain)
Eierkuchen flieg
Flieg deine letzte Pirouette
Führt dich dein kühner Flug zum Sieg
Oder nur in die Nahrungskette
Eierkuchen flieg
Zieh deine Bahn am siebten Himmel
Sag deiner Braut, du hast sie lieb
Kleiner Eierkuchen flieg