Mein Leben hangelt sich an Autobahnen entlang
Automobile hasse ich mehr als alles
Werd mir einen Zebrastreifen malen
Wie sie ihrem Ziel entgegen rasen
Wie sich auf der Ueberholspur p****se jagen
Mein Blick verbeugt sich mehr und mehr
Aus dem Strassengraben befuehle ich die Dinge neu
Ich liege so krumm und falte mir die Ohren dicht
Nachts ist manchmal fuer fuenf Minuten Ruhe
Ueber mir die Frau im Mond
doch ihr Glaenzen steckt im Stau
Ich habe vertrocknete Tinte fuer ein d***es Buch im Bauch
Blei auf der Stirn und Rost unter den Augen
Der Weg ist denkbar ausschliesslich
Ich murmele einige Bartworte auf mein Blech
ueberwuchert von Planken und Heulen
Wieder ein Jahr
Ich friste den Winter mit Schreiben fuer Klarinette
Der waermste Klang den ich mag
Es darf nicht jeder Ton vorkommen
Es braucht Zeit
Ein Stueck schreibt sich in so drei Monaten
wenn ich Glueck habe zwei bis zum Gruen
Wenn die Froesche zur Wanderschaft rufen
habe ich bald Freunde die mit grossen Augen
ohne Sorge Geisterbahnfahrer beschwoeren
Ich sehne das Fest herbei
Am Ende der Storchenwiese feiern wo ich liege
Wir basteln Fluegel aus Unrat
Hitzesommerpolaroids
von Ellenbogen ueber sonnendurchglutetem Teer
Fuer meine Glasfasergalerie im Spinnennet
sammle ich robbend Zigarettenstummel
um von dem Pfand die Maut zu zahlen
Ein Ellenbogen waescht den andern
Im Herbst halte ich Winterschlaf
umgeiert von Raben ueber mir wie fettes Laub
Ich habe einen Deal mit den Ratten des naheliegenden Abortes
Sie bringen mir siebzig Kilo Kastanienlaub
und ich verrate ihnen in welcher Karosse Kokain lagert
Urlaub unter Laub
In der fuenften Jahreszeit
der schwierigsten im Graben
verharre ich im Lunayoga
Es funktioniert im Liegen und ist lebensnotwendig
wo angestaunte Touristen meinen Tod diagnostizieren
Automobile hasse ich mehr als alles
Werd mir einen Zebrastreifen malen
Wie sie ihrem Ziel entgegen rasen
Wie sich auf der Ueberholspur p****se jagen
Mein Blick verbeugt sich mehr und mehr
Aus dem Strassengraben befuehle ich die Dinge neu
Ich liege so krumm und falte mir die Ohren dicht
Nachts ist manchmal fuer fuenf Minuten Ruhe
Ueber mir die Frau im Mond
doch ihr Glaenzen steckt im Stau
Ich habe vertrocknete Tinte fuer ein d***es Buch im Bauch
Blei auf der Stirn und Rost unter den Augen
Der Weg ist denkbar ausschliesslich
Ich murmele einige Bartworte auf mein Blech
ueberwuchert von Planken und Heulen
Wieder ein Jahr
Ich friste den Winter mit Schreiben fuer Klarinette
Der waermste Klang den ich mag
Es darf nicht jeder Ton vorkommen
Es braucht Zeit
Ein Stueck schreibt sich in so drei Monaten
wenn ich Glueck habe zwei bis zum Gruen
Wenn die Froesche zur Wanderschaft rufen
habe ich bald Freunde die mit grossen Augen
ohne Sorge Geisterbahnfahrer beschwoeren
Ich sehne das Fest herbei
Am Ende der Storchenwiese feiern wo ich liege
Wir basteln Fluegel aus Unrat
Hitzesommerpolaroids
von Ellenbogen ueber sonnendurchglutetem Teer
Fuer meine Glasfasergalerie im Spinnennet
sammle ich robbend Zigarettenstummel
um von dem Pfand die Maut zu zahlen
Ein Ellenbogen waescht den andern
Im Herbst halte ich Winterschlaf
umgeiert von Raben ueber mir wie fettes Laub
Ich habe einen Deal mit den Ratten des naheliegenden Abortes
Sie bringen mir siebzig Kilo Kastanienlaub
und ich verrate ihnen in welcher Karosse Kokain lagert
Urlaub unter Laub
In der fuenften Jahreszeit
der schwierigsten im Graben
verharre ich im Lunayoga
Es funktioniert im Liegen und ist lebensnotwendig
wo angestaunte Touristen meinen Tod diagnostizieren