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Die Weltenesche Lyrics

Anfang und Ende bin ich und die Zeit
Die Seele, die den Raum durchwebt
Das Aufwärts, das im Sonnenhimmel bebt
Und Tiefe, welche Nächte weiht.
Ich bin der Tau, der in die Täler fällt
Das Atmen, das durch Gräser weht
Mein Weg ist kurz und lang: Ein Wandrer geht
Sein Leben lang, durch Traum und Welt.
Ich bin ein Brunnen, der beständig fließt
Ein hohes Meer, das nordwärts rauscht
Ich bin ein Baum, der in den Urgrund lauscht
Ein Wald, der seine Runen liest.
Mein Antlitz schaut ins All, versteint und still
Dem Wandel der Gezeiten feind.
Der Hauch bin ich, der niemals tot erscheint.
Ich bin das Ich von Yggdrasil.
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Sterbender Traum (2004)
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