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Drachentöters Vater Lyrics

Nun stehst du vor mir, du verhinderter Held,
die Augen verschmiert, deine Rüstung die fehlt,
die Hosen zerrissen, der Rücken wohl blau,
die Lippen zerbissen, die Haare fast grau.
Ja, hast du gedacht, es wird wie ein Fest,
daß sich die kopfstehende Welt umdrehen lässt,
du solltest doch wissen, es ist kein Spiel
die Sonne zu hissen, die kalt niederfiel.

Nun stehst du vor mir, und du hast nichts geschafft,
die Seele erfriert und am Ende die Kraft,
du hast nicht gewartet, du fühltest dich groß,
zu den Wolken gestartet, gefallen ins Moos.
Ja, hast du geglaubt, all die Steine im Weg,
zerfallen zu Staub, daß ne Wolke dich trägt,
und böse Drachen wären feige und faul,
und mehr was zum lachen und zahnlos ihr Maul.

Nun stehst du vor mir, und ich bin fast ein Greis,
du schaust zu mir, voller Hass, voller Eis,
und dieser Blick schneidet tief meine Haut,
die sonst kein Trick und kein Schwertstreich zerkaut.
Ich bin schon weise und du hast noch Wut,
du laut und ich leise, vielleicht ist das gut.
Die Fahne soll wehn auch an meinem Gewehr,
ich werde mit gehen und zwar vor dir her.
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