Träumer
I war immer scho a Träumer
und des bin i bliebn bis heit,
und i glaub ned,
dass des je anders wird.
Wia i jung war, hab i tramt,
dass ma die Welt verändern kann
mit Gedanken, mit Ideen, mit an Liad.
Kurze Zeit hot's fast so ausgschaut,
als ob des gelingen könnt,
wia die Jugend auf die Strassen gangen is.
Alles war auf amoi möglich
und der Horizont war weit.
wir ham glaubt,
jetzt k**mt des neiche Paradies!
Da war "All you need is love"
und dann war da:
"Give peace a chance",
"Blowing in the wind",
und a "Masters of war".
Mit Bob Dylan und die Beatles
bin i innerlich verreist.
Dass des ned auf ewig geht,
des war ma klar,
aber trotzdem war i sicher,
dass sie alles bessern wird.
I war felsenfest vom Fortschritt überzeugt,
I war links und progressiv,
für Frieden, gegen die Gewalt,
hab mi immer
vor der Menschlichkeit verbeugt.
I bin immer no a Träumer,
und drum schreib i jedes Liad
a für dia, dia so wia i no Träumer san.
Aber dass ma die Gesellschaft
mit Musik verändern kau,
diese Hoffnung is bei mir heut eher klan.
So wia du die Welt veränderst,
so verändert sie a di.
des geht langsam,
und du merkst es ned amoi.
Eines Tages stehst vorm Spiagl
und erkennst di selber ned
und du denkst da:
Sechzig is a runde Zahl!
I bin immer no a Träumer!
Aber ans lasst sie verändern,
und des is des Lebensgfühl
bei die Einzelnen,
die Ohren hom zum hörn.
I war immer scho a Träumer,
und i werd a Träumer bleibn.
und ihr könnt's mas glauben.
I bin des wirklich gern.
I war immer scho a Träumer
und des bin i bliebn bis heit,
und i glaub ned,
dass des je anders wird.
Wia i jung war, hab i tramt,
dass ma die Welt verändern kann
mit Gedanken, mit Ideen, mit an Liad.
Kurze Zeit hot's fast so ausgschaut,
als ob des gelingen könnt,
wia die Jugend auf die Strassen gangen is.
Alles war auf amoi möglich
und der Horizont war weit.
wir ham glaubt,
jetzt k**mt des neiche Paradies!
Da war "All you need is love"
und dann war da:
"Give peace a chance",
"Blowing in the wind",
und a "Masters of war".
Mit Bob Dylan und die Beatles
bin i innerlich verreist.
Dass des ned auf ewig geht,
des war ma klar,
aber trotzdem war i sicher,
dass sie alles bessern wird.
I war felsenfest vom Fortschritt überzeugt,
I war links und progressiv,
für Frieden, gegen die Gewalt,
hab mi immer
vor der Menschlichkeit verbeugt.
I bin immer no a Träumer,
und drum schreib i jedes Liad
a für dia, dia so wia i no Träumer san.
Aber dass ma die Gesellschaft
mit Musik verändern kau,
diese Hoffnung is bei mir heut eher klan.
So wia du die Welt veränderst,
so verändert sie a di.
des geht langsam,
und du merkst es ned amoi.
Eines Tages stehst vorm Spiagl
und erkennst di selber ned
und du denkst da:
Sechzig is a runde Zahl!
I bin immer no a Träumer!
Aber ans lasst sie verändern,
und des is des Lebensgfühl
bei die Einzelnen,
die Ohren hom zum hörn.
I war immer scho a Träumer,
und i werd a Träumer bleibn.
und ihr könnt's mas glauben.
I bin des wirklich gern.