Simon & Garfunkel haben einen Schnulzentext gemacht auf das Lied El Condor Pasa. Aber das ist ein altes Inkalied und hat eine lange Geschichte. Die geht so:
Die Inkas hatten eine Menge Gold. Das interessierte sie aber nicht besonders. Sie lebten in kommunistischen Gemeinschaften. Dann passierte folgendes.
Die Großmacht Spanien hatte finanzielle Probleme. Man schickte deshalb ein Heer zu den Inkas mit dem Auftrag, sie vom kommunistischen Joch zu befreien. Der Befreiungsplan wurde später in das Schulungsprogramm des amerikanischen Geheimdienstes CIA übernommen. Man ging folgendermaßen vor. Gleich nach der Ankunft lud man den gesamten Oberen Rat der Inkas zu einem Gastmahl und liquidierte ihn während des Essens. Den Chef des Oberen Rates, Atahuallpa, behielt man als Geisel. Das Lösegeld mußte in Gold bezahlt werden. Als soviel Gold beisammen war, daß das Befreiungsheer mehr nicht transportieren konnte, wurde Atahuallpa ebenfalls liquidiert. Dann wandte man das Prinzip der verbrannten Erde an. "Uns blieb nichts anderes übrig", sagte der Chef der Befreiungsarmee.
Die Inkas begriffen das Ganze nicht. Sie wurden sprachlos. Und davon erzählt das alte Inkalied El Condor Pasa.
Der Condor hackt der Sonne Augen aus und fällt,
Feuer fällt auf das Land.
Im Schatten schwerer Flügel ruft kein Schrei zum Kampf,
und gelähmt ist die Hand.
Wie heißt die Gier nach Gold und Blut und Tod,
die noch nie einer sah?
Und graue Federn fallen auf die Stirn,
und die Nacht ist so nah.
El Condor pasa.
400 Jahre lang war es still im Land der Inkas. Dann passierte folgendes. Es gab zwar kein Gold mehr im Land der Inkas. Dafür gab es aber Eisen, Kupfer und Blei. Die Großmacht USA beschloß daher, das Land der Inkas vor dem Kommunismus zu schützen. Man errichtete Bergwerke und Minen und ließ unter der Aufsicht einiger Nachkommen der spanischen Eroberer die Nachkommen der Inkas darin für sich arbeiten. Das ging eine Zeitlang gut. Aber dann fanden die Inkas ihre Sprache wieder. Sie organisierten sich. Und jetzt operieren sie in klei-nen Guerilla-Einheiten, vor allem in den größeren Städten. Und da muß auch schon mal Kreti und Spreti dran glauben. Diese Gruppen und alle Volksbefreiungsarmeen der Welt werden den Yankee-Imperialismus ausrotten. Und deshalb kriegt das alte Inkalied El Condor Pasa eine letzte Strophe:
Der Morgen brennt und aus den Bergen fällt der Schrei,
Schrei zum Kampf, auf das Land.
Und schwarze Panther stehn zum Sprung bereit, ah ja.
Überall liegt der Brand.
Zerhackt die Yankee-Gier nach Gold und Blut,
diese Gier wird nie satt.
Erst dann kann Frieden sein in jedem Land,
wenn man sie getötet hat.
Ah ja. El Condor pasa.
Die Inkas hatten eine Menge Gold. Das interessierte sie aber nicht besonders. Sie lebten in kommunistischen Gemeinschaften. Dann passierte folgendes.
Die Großmacht Spanien hatte finanzielle Probleme. Man schickte deshalb ein Heer zu den Inkas mit dem Auftrag, sie vom kommunistischen Joch zu befreien. Der Befreiungsplan wurde später in das Schulungsprogramm des amerikanischen Geheimdienstes CIA übernommen. Man ging folgendermaßen vor. Gleich nach der Ankunft lud man den gesamten Oberen Rat der Inkas zu einem Gastmahl und liquidierte ihn während des Essens. Den Chef des Oberen Rates, Atahuallpa, behielt man als Geisel. Das Lösegeld mußte in Gold bezahlt werden. Als soviel Gold beisammen war, daß das Befreiungsheer mehr nicht transportieren konnte, wurde Atahuallpa ebenfalls liquidiert. Dann wandte man das Prinzip der verbrannten Erde an. "Uns blieb nichts anderes übrig", sagte der Chef der Befreiungsarmee.
Die Inkas begriffen das Ganze nicht. Sie wurden sprachlos. Und davon erzählt das alte Inkalied El Condor Pasa.
Der Condor hackt der Sonne Augen aus und fällt,
Feuer fällt auf das Land.
Im Schatten schwerer Flügel ruft kein Schrei zum Kampf,
und gelähmt ist die Hand.
Wie heißt die Gier nach Gold und Blut und Tod,
die noch nie einer sah?
Und graue Federn fallen auf die Stirn,
und die Nacht ist so nah.
El Condor pasa.
400 Jahre lang war es still im Land der Inkas. Dann passierte folgendes. Es gab zwar kein Gold mehr im Land der Inkas. Dafür gab es aber Eisen, Kupfer und Blei. Die Großmacht USA beschloß daher, das Land der Inkas vor dem Kommunismus zu schützen. Man errichtete Bergwerke und Minen und ließ unter der Aufsicht einiger Nachkommen der spanischen Eroberer die Nachkommen der Inkas darin für sich arbeiten. Das ging eine Zeitlang gut. Aber dann fanden die Inkas ihre Sprache wieder. Sie organisierten sich. Und jetzt operieren sie in klei-nen Guerilla-Einheiten, vor allem in den größeren Städten. Und da muß auch schon mal Kreti und Spreti dran glauben. Diese Gruppen und alle Volksbefreiungsarmeen der Welt werden den Yankee-Imperialismus ausrotten. Und deshalb kriegt das alte Inkalied El Condor Pasa eine letzte Strophe:
Der Morgen brennt und aus den Bergen fällt der Schrei,
Schrei zum Kampf, auf das Land.
Und schwarze Panther stehn zum Sprung bereit, ah ja.
Überall liegt der Brand.
Zerhackt die Yankee-Gier nach Gold und Blut,
diese Gier wird nie satt.
Erst dann kann Frieden sein in jedem Land,
wenn man sie getötet hat.
Ah ja. El Condor pasa.