Als Schondilg noch ein klein Kind war
da starb ihr Vater und Mutter ab.
Schondilg wuchs auf und sie ward gro?
sie wuchs einem Ritter in seinen Scho?.
"Schondilg, willst du mein Hausfrau sein?
Zehn Tonnen Goldes sollen dein eigen sein."
Schondilg gedacht in ihrem Mut:
Zehn Tonnen Goldes die w?ren gut.
Schondilg gedacht in ihrem Sinn:
Zehn Tonnen Gold macht eine Kaiserin.
Was trug Schondilg um ihren Leib?
Ein Hemdchen wie der Schnee so wei?.
Was trug Schondilg ?ber ihrem Hemdchen wei??
Einen Rock, der war von dem Golde so steif
Was trug Schondilg ?ber ihr gelb kraus Haar?
Eine Krone die war von Gold so klar.
Da sah Schondilg zum Fenster heraus:
"Nu komm, stolz Reiter, und hol deine Braut."
Die Jungfrau war ihm lieb und wert
er schwenkte sie hinter sich auf sein Pferd.
Sie ritten den Tag drei?ig Meilen lang
sie weder Essen noch Trinken fand.
"Ach Reiter, steh herab, es ist Mittag
Wo sollen wir Essen und Trinken han!"
"Wohl in dem breiten Lindenbreit
da wirst du finden dein Essen bereit"
"Ach Reiter, steh herab, es ist schon Nacht,
Wo sollen wir den Abend schlafen gan?"
"Wohl in dem breiten Lindenbreit
Da wirst du finden dein Bettchen gespreit."
Wie sie an den Lindenbaum kam'n
da hingen sieben Jungfrauen daran.
"Hier siehst du sieben Jungfr?ulein
Schondilg, willst du die achte sein?
Willst du hangen den hohen Baum?
Oder willst du flie?en den Wasserstrom?
Oder willst du k?ssen das blanke Schwert?"
"Ich will nicht hangen den hohen Baum
ich will nicht schwimmen den Wasserstrom
ich will lieber k?ssen das blanke Schwert
Ach Reiter, zieh aus dein Oberkleid
Jungfrauenblut spritzt weit und breit."
Schondilg, sie packt das Schwert beim Knopf
Sie hieb dem Reiter ab den Kopf.
Schondilg sa? auf sein apfelbraun Ro?
und ritt zum gr?nen Wald hinaus.
Als sie wohl vor den gr?nen Wald kam
da begegnen ihr seiner Br?der drei.
"Schondilg, wo ist mein Bruder fein
da? du jetzt reitest ganz allein?"
"In dem breiten Lindenbreit
da spielt er mit sieben Jungfraulein fein"
da starb ihr Vater und Mutter ab.
Schondilg wuchs auf und sie ward gro?
sie wuchs einem Ritter in seinen Scho?.
"Schondilg, willst du mein Hausfrau sein?
Zehn Tonnen Goldes sollen dein eigen sein."
Schondilg gedacht in ihrem Mut:
Zehn Tonnen Goldes die w?ren gut.
Schondilg gedacht in ihrem Sinn:
Zehn Tonnen Gold macht eine Kaiserin.
Was trug Schondilg um ihren Leib?
Ein Hemdchen wie der Schnee so wei?.
Was trug Schondilg ?ber ihrem Hemdchen wei??
Einen Rock, der war von dem Golde so steif
Was trug Schondilg ?ber ihr gelb kraus Haar?
Eine Krone die war von Gold so klar.
Da sah Schondilg zum Fenster heraus:
"Nu komm, stolz Reiter, und hol deine Braut."
Die Jungfrau war ihm lieb und wert
er schwenkte sie hinter sich auf sein Pferd.
Sie ritten den Tag drei?ig Meilen lang
sie weder Essen noch Trinken fand.
"Ach Reiter, steh herab, es ist Mittag
Wo sollen wir Essen und Trinken han!"
"Wohl in dem breiten Lindenbreit
da wirst du finden dein Essen bereit"
"Ach Reiter, steh herab, es ist schon Nacht,
Wo sollen wir den Abend schlafen gan?"
"Wohl in dem breiten Lindenbreit
Da wirst du finden dein Bettchen gespreit."
Wie sie an den Lindenbaum kam'n
da hingen sieben Jungfrauen daran.
"Hier siehst du sieben Jungfr?ulein
Schondilg, willst du die achte sein?
Willst du hangen den hohen Baum?
Oder willst du flie?en den Wasserstrom?
Oder willst du k?ssen das blanke Schwert?"
"Ich will nicht hangen den hohen Baum
ich will nicht schwimmen den Wasserstrom
ich will lieber k?ssen das blanke Schwert
Ach Reiter, zieh aus dein Oberkleid
Jungfrauenblut spritzt weit und breit."
Schondilg, sie packt das Schwert beim Knopf
Sie hieb dem Reiter ab den Kopf.
Schondilg sa? auf sein apfelbraun Ro?
und ritt zum gr?nen Wald hinaus.
Als sie wohl vor den gr?nen Wald kam
da begegnen ihr seiner Br?der drei.
"Schondilg, wo ist mein Bruder fein
da? du jetzt reitest ganz allein?"
"In dem breiten Lindenbreit
da spielt er mit sieben Jungfraulein fein"