Ein wahrer Musterknabe
war der Eberhard,
nach Schwiegermutterart.
Im Kirchenchor
und als Student
stieg er steil empor-
bis er sein Herz verlor!
Ihr Name der war Julia
Sie brach ihm das Herz.
Doch als sie ihn dann verliess,
warf er sein junges Leben
abgrundwärts.
Schon bald sah man
den Eberhard,
das Auge rot,
die Leber hart,
immer tiefer in die Gosse sinken.
Sein Äusseres
War dubios,
arbeits und auch obdachlos
war er, und fing schon
langsam an zu stinken!
Doch ganz egal,
wie tief er fiel,
der Eberhard verfiel mit Stil
er war ein Sandler
ganz besondrer Art:
Der einzige vom Südbahnhof,
der statt Fusel Glühwein soff,
das war der Sandlerkönig
Eberhard!
Legt er im Park
Sich nachts zur Ruh,
deckt er sich
mit dem Spiegel zu,
und traurig denkt er
an die Zeit zurück;
dann schaut er sich das Foto an,
das er kaum noch halten kann-
die Julia, die war
sein ganzes Glück!
Er war der Sandlerkönig,
er war wie da Wein,
ein Vagabondo del Amor
so echt und rein.
Er war der Sandlerkönig
er war wie da Wein,
doch wie bei Romeo und Julia-
es hat net solln sein!
Der Sandlerkönig Eberhard,
macht vor dem Tresen an Spagat,
da sieht er plötzlich
eine Sandlerin.
Obwohl sie nicht
Nach Flieder riecht,
der Eberhard gleich niederbricht-
es zieht ihn einfach
magisch zu ihr hin!
Er sagt zu ihr:" Pardon, Madam,
könnt ich a Zigaretten ham`?"
Und er schenkt ihr
einen tiefen Blick;
Auf einmal schreit er:" Jessas na!
Meiner Seel- die Julia!"
Es ist die Liebe auf den
Letzten Tschik!
Er war der Sandlerkönig,
er war wie da Wein,
ein Vagabondo del Amor
so echt und rein.
Er war der Sandlerkönig
er war wie da Wein,
doch wie bei Romeo und Julia-
es hat net solln sein!
Die Beiden fall`n sich um den Hals,
die Asylanten ebenfalls,
denn feiern muss man
so ein Hapy-End;
die Zwei, die geb`n sich einen Kuss,
die anderen einen Spiritus,
weil mehr noch als das Herz
die Gurgel brennt.
Die Beiden soffen Hand in Hand,
im Glücksrausch alles durcheinand,
Fusel, Spiritus und Methanol.
Doch die Feier währt nur kurz,
die Juli` kriegt ein Lebersturz
rülpst, und sagt dem Dasein
Lebewohl!
Der Eberhard rief:" Liebste mein!
Bist du nicht,
will auch ich nicht sein!"
Und nimmt den Todessaft
aus ihrer Hand.
Weil ihm im Leben nichts mehr bleibt,
hat er sich mit dem Rest entleibt.
Was weiss ich, vielleicht
san`s jetzt bei`nand?!
Er war der Sandlerkönig,
er war wie da Wein,
ein Vagabondo del Amor
so echt und rein.
Er war der Sandlerkönig
er war wie da Wein,
doch wie bei Romeo und Julia-
es hat net solln sein!
war der Eberhard,
nach Schwiegermutterart.
Im Kirchenchor
und als Student
stieg er steil empor-
bis er sein Herz verlor!
Ihr Name der war Julia
Sie brach ihm das Herz.
Doch als sie ihn dann verliess,
warf er sein junges Leben
abgrundwärts.
Schon bald sah man
den Eberhard,
das Auge rot,
die Leber hart,
immer tiefer in die Gosse sinken.
Sein Äusseres
War dubios,
arbeits und auch obdachlos
war er, und fing schon
langsam an zu stinken!
Doch ganz egal,
wie tief er fiel,
der Eberhard verfiel mit Stil
er war ein Sandler
ganz besondrer Art:
Der einzige vom Südbahnhof,
der statt Fusel Glühwein soff,
das war der Sandlerkönig
Eberhard!
Legt er im Park
Sich nachts zur Ruh,
deckt er sich
mit dem Spiegel zu,
und traurig denkt er
an die Zeit zurück;
dann schaut er sich das Foto an,
das er kaum noch halten kann-
die Julia, die war
sein ganzes Glück!
Er war der Sandlerkönig,
er war wie da Wein,
ein Vagabondo del Amor
so echt und rein.
Er war der Sandlerkönig
er war wie da Wein,
doch wie bei Romeo und Julia-
es hat net solln sein!
Der Sandlerkönig Eberhard,
macht vor dem Tresen an Spagat,
da sieht er plötzlich
eine Sandlerin.
Obwohl sie nicht
Nach Flieder riecht,
der Eberhard gleich niederbricht-
es zieht ihn einfach
magisch zu ihr hin!
Er sagt zu ihr:" Pardon, Madam,
könnt ich a Zigaretten ham`?"
Und er schenkt ihr
einen tiefen Blick;
Auf einmal schreit er:" Jessas na!
Meiner Seel- die Julia!"
Es ist die Liebe auf den
Letzten Tschik!
Er war der Sandlerkönig,
er war wie da Wein,
ein Vagabondo del Amor
so echt und rein.
Er war der Sandlerkönig
er war wie da Wein,
doch wie bei Romeo und Julia-
es hat net solln sein!
Die Beiden fall`n sich um den Hals,
die Asylanten ebenfalls,
denn feiern muss man
so ein Hapy-End;
die Zwei, die geb`n sich einen Kuss,
die anderen einen Spiritus,
weil mehr noch als das Herz
die Gurgel brennt.
Die Beiden soffen Hand in Hand,
im Glücksrausch alles durcheinand,
Fusel, Spiritus und Methanol.
Doch die Feier währt nur kurz,
die Juli` kriegt ein Lebersturz
rülpst, und sagt dem Dasein
Lebewohl!
Der Eberhard rief:" Liebste mein!
Bist du nicht,
will auch ich nicht sein!"
Und nimmt den Todessaft
aus ihrer Hand.
Weil ihm im Leben nichts mehr bleibt,
hat er sich mit dem Rest entleibt.
Was weiss ich, vielleicht
san`s jetzt bei`nand?!
Er war der Sandlerkönig,
er war wie da Wein,
ein Vagabondo del Amor
so echt und rein.
Er war der Sandlerkönig
er war wie da Wein,
doch wie bei Romeo und Julia-
es hat net solln sein!