Schwäbisch isch gsond
Diese Aussage mag manchem wie eine an den Haaren herbeigezogene Schutzbehauptung vorkommen. Auch ist sie wissenschaftlich noch nicht belegbar,
da es sich erst um ein junges Forschungsgebiet handelt, das sich einer uralten esoterischen Heilmethode widmet. Doch auch die chinesische Akupunktur hatte es zunächst schwer.
Probier mol Buabaspitzla*, denn die send gsond,
do fühlsch de hinderher glei wie ein jonger Spond*. Probier mol Läberspätzla*, no gohts dr guat,
weil ma mit schwäbisch äba was für d' Gsondheit duat.
Probier mol schwäbisch schwätza, desch au gsond,
denn schwäbisch des isch gsond für Rachen, Hals und Mund. Probier mol schwäbisch schwätza, scho goht's dr guat,
weil mr mit schwäbisch schwätza was für d' Gsondheit duat.
Jetzt sag mer alle zsamma mol oifach „geil-,
des isch wia Wellness,
do vergisch da Alltag schnell, dann sag mer alle zsamma mol oifach „fai" *
des duat fai guat
ond do vergisst ma d' Sorga glei'.
(Ernst Mantel)
Dann sag mer alle zsamma des Wörtle „gschwend"*,
scho merksch Du, wie die Spannungen sich leesen dent*. No sag mer „gell" ond „fai" ond
Ö„gschwend" ond „Sackzement" nd do drnoch, do klatsch mer oimol gschwend in d' Händ.
Schwäbisch isch gsond, des müsst Se mol probiera, schwäbisch isch gsond
für Kreislauf, Herz ond Niera, schwäbisch isch gsond, des isch net übertrieba, schwäbisch isch gsond,
des ghört vom Arzt verschrieba, schwäbisch isch gsond, des hend se früher scho gwisst, jeder, der wo gsond sai will
au schwäbisch schwätza müsst'. Jawollja!
Schwäbisch isch gsond...
Ha guggamol! Ha sag amol!
Des hab i aber au' net gwisst,
dass schwäbisch gsond sei müsst. Ha jo, genau! Jetzt spür i 's au. Ha guggamol! Ha sag amol!
Gang mir no furt! Gang mir no furt! Do spar i mir dui duira* Fahrt nach Lourdes*.
Schwäbisch isch gsond,
du kannsch me ruhig verseggla schwäbisch isch gsond, des gibt so rote Bäckla,
schwäbisch isch gsond,
hab heilende Kräfte, schwäbisch isch gsond,
schon laufen die Geschäfte, schwäbisch isch gsond,
des hend se früher scho gwisst, jeder, der wo gsond sei will,
au schwäbisch schwätza müsst. Jawoll ja!
Schwäbisch isch gsond,
des hend se früher scho gwisst. Jeder, der wo gsond sai will au schwääbiisch
schwäätzaa müüsst. Schwäbisch isch was? -Gsond!
Buabaspitzla: Schupfnudeln, ähnlich den ital. Gnocchi, nur in stilisiert phallischer Form und geröstet
Jon ger Spond: Jungspund Läberspätzla: Dem Spätzleteig wird durch den Fleischwolf gedrehte frische Leber hinzugefügt. Hervorragend mit einer Art Rührei, dazu Feldsalat gell: Ausruf der Bestätigung, ähnlich wie: nicht wahr!
fai: schwer zu übersetzen, müsst ich nachschauen
gschwend: mal kurz, geschwind (Fluch des Schwaben), außerdem Stadt zw. Schwäbisch Gmünd u. Gaildorf sich leesen dent: sich lösen tun! dui duira: die teure
Lourdes: Wallfahrtsort im Südwesten
Diese Aussage mag manchem wie eine an den Haaren herbeigezogene Schutzbehauptung vorkommen. Auch ist sie wissenschaftlich noch nicht belegbar,
da es sich erst um ein junges Forschungsgebiet handelt, das sich einer uralten esoterischen Heilmethode widmet. Doch auch die chinesische Akupunktur hatte es zunächst schwer.
Probier mol Buabaspitzla*, denn die send gsond,
do fühlsch de hinderher glei wie ein jonger Spond*. Probier mol Läberspätzla*, no gohts dr guat,
weil ma mit schwäbisch äba was für d' Gsondheit duat.
Probier mol schwäbisch schwätza, desch au gsond,
denn schwäbisch des isch gsond für Rachen, Hals und Mund. Probier mol schwäbisch schwätza, scho goht's dr guat,
weil mr mit schwäbisch schwätza was für d' Gsondheit duat.
Jetzt sag mer alle zsamma mol oifach „geil-,
des isch wia Wellness,
do vergisch da Alltag schnell, dann sag mer alle zsamma mol oifach „fai" *
des duat fai guat
ond do vergisst ma d' Sorga glei'.
(Ernst Mantel)
Dann sag mer alle zsamma des Wörtle „gschwend"*,
scho merksch Du, wie die Spannungen sich leesen dent*. No sag mer „gell" ond „fai" ond
Ö„gschwend" ond „Sackzement" nd do drnoch, do klatsch mer oimol gschwend in d' Händ.
Schwäbisch isch gsond, des müsst Se mol probiera, schwäbisch isch gsond
für Kreislauf, Herz ond Niera, schwäbisch isch gsond, des isch net übertrieba, schwäbisch isch gsond,
des ghört vom Arzt verschrieba, schwäbisch isch gsond, des hend se früher scho gwisst, jeder, der wo gsond sai will
au schwäbisch schwätza müsst'. Jawollja!
Schwäbisch isch gsond...
Ha guggamol! Ha sag amol!
Des hab i aber au' net gwisst,
dass schwäbisch gsond sei müsst. Ha jo, genau! Jetzt spür i 's au. Ha guggamol! Ha sag amol!
Gang mir no furt! Gang mir no furt! Do spar i mir dui duira* Fahrt nach Lourdes*.
Schwäbisch isch gsond,
du kannsch me ruhig verseggla schwäbisch isch gsond, des gibt so rote Bäckla,
schwäbisch isch gsond,
hab heilende Kräfte, schwäbisch isch gsond,
schon laufen die Geschäfte, schwäbisch isch gsond,
des hend se früher scho gwisst, jeder, der wo gsond sei will,
au schwäbisch schwätza müsst. Jawoll ja!
Schwäbisch isch gsond,
des hend se früher scho gwisst. Jeder, der wo gsond sai will au schwääbiisch
schwäätzaa müüsst. Schwäbisch isch was? -Gsond!
Buabaspitzla: Schupfnudeln, ähnlich den ital. Gnocchi, nur in stilisiert phallischer Form und geröstet
Jon ger Spond: Jungspund Läberspätzla: Dem Spätzleteig wird durch den Fleischwolf gedrehte frische Leber hinzugefügt. Hervorragend mit einer Art Rührei, dazu Feldsalat gell: Ausruf der Bestätigung, ähnlich wie: nicht wahr!
fai: schwer zu übersetzen, müsst ich nachschauen
gschwend: mal kurz, geschwind (Fluch des Schwaben), außerdem Stadt zw. Schwäbisch Gmünd u. Gaildorf sich leesen dent: sich lösen tun! dui duira: die teure
Lourdes: Wallfahrtsort im Südwesten