Es trägt der Bürger meine Gabe,
Der Millionär, der Präsident.
Doch ich, der lump'ge Pflücker, habe
In der Tasche keinen Cent.
Trab, trab, aufs Feld!
Gleich geht die Sonne auf.
Häng um den Sack,
Zieh fest den Gurt!
Hörst du die Waage kreischen?
Nur schwarze Bohnen sind mein Essen,
Statt Fleisch ist roter Pfeffer drin,
Mein Hemde hat der Busch gefressen,
Seitdem ich Baumwollpflücker bin.
Und einen Hut hab ich, 'nen alten,
Kein Hälmchen Stroh ist heil daran,
Doch diesen Hut muß ich behalten,
Weil ich ja sonst nicht pflücken kann.
Trab, trab, aufs Feld!
Gleich geht die Sonne auf.
Häng um den Sack,
Zieh fest den Gurt!
Hörst du die Waage brüllen?
Ich bin verlaust, ein Vagabund,
Und das ist gut, das muß so sein,
Denn wär' ich nicht so 'n armer Hund,
Käm' keine Baumwoll' rein.
Trab, trab, hinaus aufs Feld!
Es geht die Sonne auf.
Die Waage schlag in Scherben!
Text: Bruno Traven
Musik: Hanns Eisler
Der Millionär, der Präsident.
Doch ich, der lump'ge Pflücker, habe
In der Tasche keinen Cent.
Trab, trab, aufs Feld!
Gleich geht die Sonne auf.
Häng um den Sack,
Zieh fest den Gurt!
Hörst du die Waage kreischen?
Nur schwarze Bohnen sind mein Essen,
Statt Fleisch ist roter Pfeffer drin,
Mein Hemde hat der Busch gefressen,
Seitdem ich Baumwollpflücker bin.
Und einen Hut hab ich, 'nen alten,
Kein Hälmchen Stroh ist heil daran,
Doch diesen Hut muß ich behalten,
Weil ich ja sonst nicht pflücken kann.
Trab, trab, aufs Feld!
Gleich geht die Sonne auf.
Häng um den Sack,
Zieh fest den Gurt!
Hörst du die Waage brüllen?
Ich bin verlaust, ein Vagabund,
Und das ist gut, das muß so sein,
Denn wär' ich nicht so 'n armer Hund,
Käm' keine Baumwoll' rein.
Trab, trab, hinaus aufs Feld!
Es geht die Sonne auf.
Die Waage schlag in Scherben!
Text: Bruno Traven
Musik: Hanns Eisler