Schwefelgelb auf düstre Weise, siecht der Himmel, stöhnend, leise. Aus dem Horizont her quellen, Wolken, schwarz, in dichten Wellen. Fahl und grau, ein kalter Nebel, legt sich auf den Wald als Knebel. Kein Geräusch, ersticktes Schweigen. Dunkle Schatten die sich neigen. Dann ein langes, tiefes Grollen aus der Nacht hervorgequollen. Schwere Tropfen stürzen nieder, grelle Lichter zucken wieder. Blitz und Donner wüten, schlagen, durch die Nacht, sie tanzen, jagen. Kalt und beißend peitscht der Regen Schwarz und wild auf allen Wegen. Wassermassen strömen, gießen, Feuerzungen kreischen, schießen, Flammen fressen, Nebel wallen, Äste brechen, Bäume fallen.
Heute Nacht schlägt deine Stunde - heut' gehört sie dir allein. Heut' bist du mit mir im Bunde, Kannst dein eigner Meister sein.
Heute Nacht schlägt deine Stunde - heut' gehört sie dir allein. Heut' bist du mit mir im Bunde, Kannst dein eigner Meister sein.