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www.irmgard.de Lyrics

Ich hatte wohl als Software-Typ
bei Frauen kein Geschick,
bis ich deine Adresse fand,
es war Liebe auf den ersten Klick.
Da flackerte mein Mega-Hertz,
ich ging die Verbindung ein.
Jetzt bit und byte ich immerzu:
Computer-Maus, sei mein!
Du bist so inter-nett.
Ich bin in deinem Netz gefangen,
lass mich in dein Cyber-Bett.
Oh, Irmgard, du bist so inter-nett.

Ich liebte deine Seiten so,
ich war dein Online-man.
Bald bauten wir uns schneller auf:
Ich bekam ISDN.
Wir wollten uns vermailen,
oh, wir surften voller Gier.
Ich seufzte: Welche Homepage?
Zu mir oder zu dir?
Irmgard, ich hab dich geliebt, darauf gebe ich dir mein Word. Als ich dich zum ersten Mal durch die Windows ansah, traf mich sofort Amors Flammen-File. Ich hab dich damals gleich zu einem Untermenü eigeladen, danach war klar: Die Sache wird abgespeichert. Irmgard, du warst die geilste Benutzeroberfläche, die ich jemals hatte. Wenn meine Finger über die Tastatur strichen, dann war es so, als hätte ich deinen Körper unter mir. Irmgard, das war so heiß. Jetzt ist das vorbei, Irmgard, was ist nur passiert.
Irmgard, was ist nur passiert?

Das Ende kam sehr grausam,
ich wein noch heute sehr:
Wir hatten wohl zu lange
ungeschützten Datenverkehr.
Jetzt hab ich deinen Virus,
und ich sag es ungekürzt:
Die Liebe ist voll Tragik
ganz einfach abgestürzt.
O weh, o weh, o weh, irmgard.de,
du warst so inter-nett.
Ich war in deinem Netz gefangen,
wollte in dein Cyber-Bett.
Oh Irmgard, du warst so inter-nett.
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