Ich wache morgens auf von Wehgeschrei,
reiß die Augen auf und seh in ein Geweih.
Es ist der Schwarzwaldelch, ganz bleich das Fell und vor Angstschweiß triefend naß,
er schaut mich traurig an und kotzt auf den Teppich, ich kann nur fragen: "Was meinstn das?"
Er geht sich einen Whiskey holen und beginnt auch ährenddessen
zu erklären, was er bei mir sucht und meinen Vorhang aufzufressen.
Er sagt, die Scheiße, die er im Sender hörte, macht ihn so schrecklich krank.
Ich solle ihm doch bitte die Haare färben, denn ab heute wär er Punk!
Heut ist ein guter Tag zum Färben,
doch ists kein Altersselbstbetrug.
Ich werd die Kopfhaut mir heute gerben,
denn graue Mäuse gibts genug.
Ein guter Tag zum Färben,
so hat mein Leben einen Sinn
und "Punks not dead!" werd ich vertreten,
so lang, bis ich gestorben bin.
Der Sven aß beim Chinesen, der hatte grad neu aufgemacht,
ich selbst ging lieber zum Inder, wähl meinen Mundschenk mit Bedacht.
"Hey Sven, wie hats geschmeckt?", wollt ich am nächsten Tag dann wissen.
Er sagt "Serbisch", ich frag: "Serbisch beim beim Chinesen?",
er sagt: "Laß mich ausreden: sehr beschissen!"
Heut ist kein guter Tag für Serben...
Ich werf mich vor den Eifelturm, ich trinke Kitzmann-Bier.
Ich häng mich tot, ich schieß mich auf, ich eß Rindergetier.
Beim Holmer steigt ne Party, sonst ist heut leider gar nichts los,
also hin dort, dank der beiden Gäste ist die Stimmung riesengroß.
Den einen der beiden, den Vito C., plagt suizides Gedankengut,
versucht den Pulsaderschnitt mit dem Elektrorasierer,
doch leider spritzt kein Blut.
Heut ist kein guter Tag zum Sterben,
das gibt heut einfach keinen Sinn.
Hab ich auch gegenteilges Streben,
so bleibt mein Saft wohl in mir drin.
Kein guter Tag zum Sterben,
doch seh ich Gutes auch darin
und bis die Götter um mich werben,
müßt ihrs ertragen, wenn ich sing.
reiß die Augen auf und seh in ein Geweih.
Es ist der Schwarzwaldelch, ganz bleich das Fell und vor Angstschweiß triefend naß,
er schaut mich traurig an und kotzt auf den Teppich, ich kann nur fragen: "Was meinstn das?"
Er geht sich einen Whiskey holen und beginnt auch ährenddessen
zu erklären, was er bei mir sucht und meinen Vorhang aufzufressen.
Er sagt, die Scheiße, die er im Sender hörte, macht ihn so schrecklich krank.
Ich solle ihm doch bitte die Haare färben, denn ab heute wär er Punk!
Heut ist ein guter Tag zum Färben,
doch ists kein Altersselbstbetrug.
Ich werd die Kopfhaut mir heute gerben,
denn graue Mäuse gibts genug.
Ein guter Tag zum Färben,
so hat mein Leben einen Sinn
und "Punks not dead!" werd ich vertreten,
so lang, bis ich gestorben bin.
Der Sven aß beim Chinesen, der hatte grad neu aufgemacht,
ich selbst ging lieber zum Inder, wähl meinen Mundschenk mit Bedacht.
"Hey Sven, wie hats geschmeckt?", wollt ich am nächsten Tag dann wissen.
Er sagt "Serbisch", ich frag: "Serbisch beim beim Chinesen?",
er sagt: "Laß mich ausreden: sehr beschissen!"
Heut ist kein guter Tag für Serben...
Ich werf mich vor den Eifelturm, ich trinke Kitzmann-Bier.
Ich häng mich tot, ich schieß mich auf, ich eß Rindergetier.
Beim Holmer steigt ne Party, sonst ist heut leider gar nichts los,
also hin dort, dank der beiden Gäste ist die Stimmung riesengroß.
Den einen der beiden, den Vito C., plagt suizides Gedankengut,
versucht den Pulsaderschnitt mit dem Elektrorasierer,
doch leider spritzt kein Blut.
Heut ist kein guter Tag zum Sterben,
das gibt heut einfach keinen Sinn.
Hab ich auch gegenteilges Streben,
so bleibt mein Saft wohl in mir drin.
Kein guter Tag zum Sterben,
doch seh ich Gutes auch darin
und bis die Götter um mich werben,
müßt ihrs ertragen, wenn ich sing.