Ein nackter Mann schön und gross, dargestellt auf braunem Gilb, gezeichnet mit geübter Hand, zur Schau gestellt in Stadt und Land! Kommt herbei und schaut ihn an, seht was ein Knecht erleiden kann, welch Schmerz ihm ward zugefügt, als Opfer für das Vaterland! Spieglein an der Wand zeig uns den Sumpf, in unsrer Seele, zeig uns die Quelle dieser l***! Schmerz und Leid, Qual und Tod vergisst dabei die eigne Not! Erst der Gedanke dann die Tat, Stahl zerstörte des Söldners Fleisch, drang in den armen Körper ein, zertrümmerte dort sein Gebein. An Schmerz & Leid, Qual & Tod, ergötzt sich das arme Volk, vergisst dabei die eigne Not, Brot und Spiele, Blut statt Brot! (Hannibal Lecter): Mord ist mein Vergnügen! Nur gelegentlich schlag ich zu. Nur so zum Spass, aus Zeitvertreib, gestalt ich Menschenkörper neu! Ein Bildnis aus der Literatur, inspirierte mich dazu, das Opfer kenn ich nicht, das macht auch nichts. Erst der Gedanke und dann die Tat, ein Denkmal werd ich heut errichten - vergänglich wie das Leben selbst, erst der Gedanke und dann die Tat! Es ist der Wundenmann! Seht was ein Mensch erleiden kann! Wundenmann- kein Mensch erträgt soviel Schmerz! Es ist des Landsknecht Ebenbild, es ist der Spiegel der Wundarzney! Gemarterter Krähenfrass! Oh Tod erlös ihn von der Qual!