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Tränen Lyrics

es ist nicht meine welt,
ich kanns nicht ändern das mit jeder träne eine zeile fällt
manchmal bin ich ganz auf mich allein gestellt.
millionen menschen weinen und sie alle tragen tränen,
doch im hauptquartier fixiert man das ziel auf lageplänen.
das kinder immernoch soldaten sind, bringt mich zum weinen.
das wir statistiken und daten sind, bringt mich zum weinen.
das wir vergessen das wir menschen sind, bringt mich zum weinen.
das unsere engsten freunde ängste sind, bringt mich zum weinen.
und so steh ich da und es treibt mir tränen in die augen
die die beten sterben aus oder schämen sich für ihren glauben
und keiner weiß mit sicherheit ob gott existiert
aber es gibt keinen beweiß das gott nicht doch existiert.
und der gemeinsame feind heißt ungerechtigkeit
und so zögert niemand der verletzt wird, er rächt sich gleich,
denn wir leiden unter schmerzen, armut und einsamkeit
und mit tränen zeigt der mensch das er nicht weiter weiß.

chorus (2 mal)
zählt gott noch mit wieviel tränen wir weinen?
weiß er wie oft wir schreien?
so als wären wir allein!
zählt jemand mit wieviel tränen wir weinen?
wie oft tränen vereinen?
so als wären wir allein!

in einem kopf bricht die welt ein, stillstand, flatlein.
es kann noch nicht so spät sein? es ist nicht mehr lang, bis deadline.
smok verhüllte skylines, die wälder weichen pipelines.
kids weinen in sich rein und ziehen whitelines.
ich könnte schreien, weil ich nix dagegen tun kann
und was mit ohnmacht anfängt, endet dann im flugman.
unser blauer planet wird durch trauer bewegt,
ein tränenscheuer entsteht, damit die trauer vergeht.
und die zukunft trägt schwarz, weint versteckt hinterm schleier
und die fahnen auf halbmast, kreisen pleiten wie geier.
und ich sitz da, um mich rum wirds finster aber du kennst ja,
du starst aus dem fenster, als wer kein mensch da.
und ich schieb depris, zuviel frust den ich weg schließ
und wunder dich nicht, wenn ne träne aus diesem track fließt,
wir sollten uns sammeln, denn wir steigen und fallen,
wenn nur zusammen, also haltet euch ran, des wird schon man.
chorus (2 mal)

ich träum von ner welt ohne anschläge und was wohl dann wäre
ich bräuchte hilfe und wüsste das überall ne hand wäre.
doch männer und frauen schreien, streiten und sie fluchen,
manchmal glaube ich es bleiben uns nur noch minuten.
wie kann es sein das menschen hungern, wenn ich fast jeden tag satt werde?
das leben lastet schwer auf unseren schultern, wie ein sack erde.
wenn andere menschen verzweifeln, ist es deren problem
aber irgendwer musst das meer der tränen doch sehen.
das wir hass, neid und falschheit noch immer ertragen müssen,
ist traurig wie wenn eltern ihre kinder begraben müssen.
leichen, tote, leblose
eins blüten sie wie seerose
die hinterbliebenden und liebenden, beten für ein wiedersehen,
doch wer einmal im paradis war, der will nie mehr gehen.
egal was ich mache die tränen, nehmen kein ende
und so sitze ich vor wänden, das gesicht in meinen händen.
chorus (2 mal)

deutschland unter, ist auch kein wunder,
so wie wir im kreis fahren, das zieht selbst den himmel runter
unter am steuer der staat, verkauft teuer die mark,
verstreut steuern wie saat und wer feuert der spart.
und wir, wir warten auf das ende dieses dramas
tränen der erinnerung, wär es doch wie damals.
doch egal was, wo und wie es geschieht
du brauchst einen der dich liebt, wenn dich trauer umgibt.
es kommt nur darauf an, wie du lebst,
selbst wenn du mal durch krisen gehst.
und ich sage es dir auf diesem weg,
wir alle weinen zuviele tränen.

chorus (2 mal)
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