Der Wald, das Schweigen, unser Schweigen.
Der Lärm erlosch, der Krieg ist aus.
Die Stille ist der Seele eigen.
Wir sind beglückt. Wir sind zu Haus.
Die Heimat kam, die lang ersehnte:
die Dämmerung, das Moos, der Tann.
Wir ruhen warm wie weit verdehnte
Pilzfäden, heimlich, Mann an Mann.
Die grauen Schieferkreuze sinken
mit jedem Jahr hinab, hinab.
Die starken, braunen Wurzeln trinken
wohl Jahr um Jahr aus unserm Grab.
Die Wipfel raunen manchmal leise
was uns das stumme Herz erfüllt.
Uralt und traurig klingt die Weise,
von stolzem Brausen jäh umhüllt.
Der Wald, das Schweigen, unser Schweigen.
Die Dämmerung sinkt. Der Krieg ist aus.
Seht ihr, wie wir zum Traum uns neigen,
zum tiefen Traum. Wir sind zu Haus.
Seht ihr, wie wir zum Traum uns neigen,
zum tiefen Traum. Wir sind zu Haus.
(H. Gstettner)
Der Lärm erlosch, der Krieg ist aus.
Die Stille ist der Seele eigen.
Wir sind beglückt. Wir sind zu Haus.
Die Heimat kam, die lang ersehnte:
die Dämmerung, das Moos, der Tann.
Wir ruhen warm wie weit verdehnte
Pilzfäden, heimlich, Mann an Mann.
Die grauen Schieferkreuze sinken
mit jedem Jahr hinab, hinab.
Die starken, braunen Wurzeln trinken
wohl Jahr um Jahr aus unserm Grab.
Die Wipfel raunen manchmal leise
was uns das stumme Herz erfüllt.
Uralt und traurig klingt die Weise,
von stolzem Brausen jäh umhüllt.
Der Wald, das Schweigen, unser Schweigen.
Die Dämmerung sinkt. Der Krieg ist aus.
Seht ihr, wie wir zum Traum uns neigen,
zum tiefen Traum. Wir sind zu Haus.
Seht ihr, wie wir zum Traum uns neigen,
zum tiefen Traum. Wir sind zu Haus.
(H. Gstettner)