Das Tor zur Hölle Lyrics

Ich liege in meinem Bett,
doch schlaf einfach nicht ein.
Ein blasser Mond scheint fahl
in mein Zimmer rain.
Ich schließe meine Augen
und sehe nur noch schwarz.
Plötzlich hör ich ein Knistern,
es richt nach Schwefel, Pech und Harz.
Es wird allmählich wärmer,
stickig und furchtbar heiß.
Dann brennen um mich Flammen
und ich bin im Höllenreich.

Ich grüß euch meine Brüder
ihr dämonisch Ungetier.
Wie ihr Menschenseelen foltert,
erweckt auch in mir Gier.
Wie vermiß ich diese Freude
mit euch Christen abzuschlachten
und ihre entstellten Leiber
in Todesqualen zu betrachten.

Es verschwimmen mir die Bilder
und ich erwache wieder.
Schwitzend liege ich im Bett
es schmerzen mir die Glieder.
War ich eben wirklich dort
oder war es nur ein Traum?
Doch erzittern schon die Wände
und es brennt der ganze Raum.
Mein Meister schickt mir Grüße,
dankt mir meiner Schandtaten.
Doch ist er sich gewiß,
von mir noch mehr zu erwarten.
Ich bin sein treuer Diener
und zum morden auserkoren,
denn es können nicht genug
Seelen in der Hölle schmoren.

Ich bin in einem Rausch,
ich bin total verrückt.
Von Blut und von Gewalt
bin ich total entzückt.
So renn ich nun zum Kloster
und breche dort tobend ein.
Dann stürme ich mit Messern
in ein Zimmer rein.
Zwei Nonnen in ihren Betten
ich steche auf sie ein.
Die eine ist schnell tot,
die andere kann noch schreien.
Die Schreie und das Blut
machen mich furchtbar geil
und ich spalte ihr den Schädel
mit meinem Schlachterbeil.
Doch bevor ich von hier fliehe
werde ich es nicht vergessen,
ihre Jungfernfotzen
genüßlich aufzufressen.