Illusion des Lebens
Durch so viel Formen geschritten,
durch Ich und Wir und Du,
doch alles blieb erlitten
durch die ewige Frage: Wozu?
Zuversichtlich ohne entsagen
schritten wir voran
mit dem Streben nach besseren Tagen
zu fragen blieb nur: Wann?
Das ist eine Kinderfrage.
Dir wurde erst spät bewusst,
es gibt nur eines: ertrage
- ob Sinn, ob Sucht, ob Sage -
dein fernbestimmtes: Du musst.
Der Jugend süße Sünden
versanken in dem Drang.
Konntest du je ergründen,
wer dich dazu zwang?
Dann streiftest du Haar und Häute
Alljährlich windend ab
Und zehrtest von Trank und Beute,
die dir ein Anderer gab,
ein Anderer - schweige - bitter
fängt diese Weise an -
du rettest dich in Gitter, die nichts mehr &omul;ffnen kann.
Nur deine Jahre vergilben
in einem anderen Sinn,
bis in die Träume: Silben -
doch schweigend gehst du hin.
Dann streiftest du Haar und Häute
Alljährlich windend ab
Und zehrtest von Trank und Beute,
die dir ein Anderer gab,
ein Anderer - schweige - bitter
fängt diese Weise an -
du rettest dich in Gitter, die nichts mehr öffnen kann.
Nur deine Jahre vergilben
in einem anderen Sinn,
bis in die Träume: Silben -
doch schweigend gehst du hin.
Ob Rosen, ob Schnee, ob Meere,
was alles erblühte, verblich,
es gibt nur zwei Dinge: die Leere
und das gezeichnete Ich.
Nur deine Jahre vergilben
in einem anderen Sinn,
bis in die Träume: Silben -
doch schweigend gehst du hin.
Wenn Du noch leidest und
kämpfst für Dein Walten,
Glücke und Lebensgrund,
bebst um Erhalten.
Wenn Du noch Dinge siehst,
die Dir gehören,
wenn Du noch Ringe fliehst,
die Dich zerstören,
Wenn Du noch Formen willst,
um nicht zu enden,
wenn Du noch Normen stillst,
statt Dich zu wenden,
erkennst du endlich doch
die Lebensillusion,
erhebst dich aus dem Joch
verspürst die Perfektion,
zu der du nie gelangst,
du bist im großen Raum,
in dem nichts weiter ist
als Leere und das gezeichnete Ich.
Erkennst du endlich doch
die Lebensillusion,
erhebst dich aus dem Joch
verspürst die Perfektion,
zu der du nie gelangst, nur Leere.
Erkennst du endlich doch
die Lebensillusion,
verspürst die Perfektion.
Durch so viel Formen geschritten,
durch Ich und Wir und Du,
doch alles blieb erlitten
durch die ewige Frage: Wozu?
Zuversichtlich ohne entsagen
schritten wir voran
mit dem Streben nach besseren Tagen
zu fragen blieb nur: Wann?
Das ist eine Kinderfrage.
Dir wurde erst spät bewusst,
es gibt nur eines: ertrage
- ob Sinn, ob Sucht, ob Sage -
dein fernbestimmtes: Du musst.
Der Jugend süße Sünden
versanken in dem Drang.
Konntest du je ergründen,
wer dich dazu zwang?
Dann streiftest du Haar und Häute
Alljährlich windend ab
Und zehrtest von Trank und Beute,
die dir ein Anderer gab,
ein Anderer - schweige - bitter
fängt diese Weise an -
du rettest dich in Gitter, die nichts mehr &omul;ffnen kann.
Nur deine Jahre vergilben
in einem anderen Sinn,
bis in die Träume: Silben -
doch schweigend gehst du hin.
Dann streiftest du Haar und Häute
Alljährlich windend ab
Und zehrtest von Trank und Beute,
die dir ein Anderer gab,
ein Anderer - schweige - bitter
fängt diese Weise an -
du rettest dich in Gitter, die nichts mehr öffnen kann.
Nur deine Jahre vergilben
in einem anderen Sinn,
bis in die Träume: Silben -
doch schweigend gehst du hin.
Ob Rosen, ob Schnee, ob Meere,
was alles erblühte, verblich,
es gibt nur zwei Dinge: die Leere
und das gezeichnete Ich.
Nur deine Jahre vergilben
in einem anderen Sinn,
bis in die Träume: Silben -
doch schweigend gehst du hin.
Wenn Du noch leidest und
kämpfst für Dein Walten,
Glücke und Lebensgrund,
bebst um Erhalten.
Wenn Du noch Dinge siehst,
die Dir gehören,
wenn Du noch Ringe fliehst,
die Dich zerstören,
Wenn Du noch Formen willst,
um nicht zu enden,
wenn Du noch Normen stillst,
statt Dich zu wenden,
erkennst du endlich doch
die Lebensillusion,
erhebst dich aus dem Joch
verspürst die Perfektion,
zu der du nie gelangst,
du bist im großen Raum,
in dem nichts weiter ist
als Leere und das gezeichnete Ich.
Erkennst du endlich doch
die Lebensillusion,
erhebst dich aus dem Joch
verspürst die Perfektion,
zu der du nie gelangst, nur Leere.
Erkennst du endlich doch
die Lebensillusion,
verspürst die Perfektion.