Ich weiss es war nicht immer leicht, Ma und Pa, wenn der Schmerz des Sohnes euch
selbst zerreisst, jeder nur rum schreit und keiner weiter weiss, Arbeit einerseits
damit der Tisch auch gedeckt ist, danach nach Hause wo der Stress und die
Kinderhektik . Allein zu zweit, wenn ihr nicht bei uns seid, Anna und ich,
Brüderchen, Schwesterchen, verschieden wie Tag und Nacht, sie und ich, Zeiten ändern
sich, die Küken sind flügge, kein gemeinsames Frühstück, keine ständigen Schreiereien
in der Küche. Ich weiß, ihr habt mich manchmal erwischt, ich hab im Keller gekifft,
Hauke und ich völlig dicht im gedimmten Licht. Doch Zeiten ändern sich, Erfahrung
verändert mich, das ist sicher. Ich hab' vor vorzusorgen für Zeiten, in denen ich
nichts hab'. Mit kiffen aufgehört, damit ich Sachen im Griff hab, konzentrier mich
auf die Rhymes damit ich Waffen mit Schliff hab'. Denn in gewisser Hinsicht leb ich
die Träume des Kindes, das geglaubt hat, es bringt es weit, ich will mein Glück und
ich find es. Ich beginn erst dieses Jahr und hab 'nen Plan für Dekaden, will mehr vom
Leben als, 'nen Spoiler am Wagen und Eskapaden. Ich will Kinder haben, Villa mit
Garten, chillen und warten bis die Zeit für mich reif ist. Und bereit sein Good-Bye
zu sagen. Und auch wenn's mit Amanda, wo sich jeder gedacht hat: die ist es, nicht
geklappt hat, ist kein Ding, denn ich schaff das. Sie war ein Riesenteil in meiner
Entwicklung. Ihr verdank ich das Talent zu der persönlichen Richtung in meiner
Dichtung. Meine Augen sind offen und beiben's, lass und hoffen, dass alles gut wird,
ich hab' schon viel zu lang nicht mit Dir gesprochen. Und ausser Tod und Schicksal
ist nichts klar. Zeiten ändern sich ständig. Gestern verlässt mich, als ob nichts
war.
(Refrain: Curse & Samir):
Keiner weiss, keiner weiss. Von all dem Kram, den ich gesehn hab, dem Zeug, das ich
erlebt hab. Keiner weiss, keiner weiss. Warum ich bin so wie ich bin und welche Dinge
mich geprägt haben. Keiner weiss, keiner weiss. Weswegen Menschen sich verändern und
plötzlich ganz anders sind. Doch ich weiss, ich weiss. Dass die Vergangenheit mich
prägt und zu dem macht was ich bin.
(Germany)
Ich weiß genau wie's war vor dreizehn Jahren, als ich mit sieben nach Minden kam.
Hatte von nichts nen Plan, ausser dem Kinderkram, den die Augen sahen. Fuhr über die
Autobahn vorbei am Kaiser in die neue Heimat. Es ist nicht einfach, und ich weiss,
dass ich scheisse viel geweint hab. Mann, das weil ich keinen Freund hatt' in dieser
abgefuckten Kleinstadt, da war nur die Familie da, die der einzige Grund zum Freuen
war. Lebte seit 87 in Bärenkämpen 26, bekam öfters Anschiss weil Kids erziehn für
Eltern nicht leicht ist. Will nicht sagen, ich weiss wie's ist, doch gesehehn hab
ich's, doch Zeiten ändern sich, erntete Früchte und lernte was Verantwortung ist.
Mein Vater sagte: Listen kid, von nichts kommt auch nichts. Ich dachte s***, weil ich
bekam nichts in den Arsch gesteckt wie Bonzenkids. Monatlich 50 Mark im Schnitt,
wollt ich mehr: Work for it! Zeiten waren nicht immer d*** für meine Geschwister,
Eltern und mich. Manchmal war alles abgepisst, doch Zeiten önderten sich, negativer
s*** belehrt und stärkt die Willenskraft von Damen und Herren. Gott hat uns hierher
geschickt um Weisheiten zu lernen, manchmal wüsst ich meiner Zukunft zu gern, doch
die kennt nur der Herr. Er gab uns Zeiten und Zeiten ändern sich täglich und
unverbindlich, zuzüglich gibt's das Schicksal. Und das zieht einem schnell den
Schlussstrich. Klar, man hat's zwar geahnt aber nicht gewusst, dass was passieren
muss, unser Hirn weiss was es wissen muss, und sagt nicht: Morgen ist Schluss. So'n
Stuss! Wie schon gesagt, es basiert alles auf Zeit. Vielleicht hab ich noch 2 Tage
oder 3 Jahre in meinen life, wer weiss?
Rerain:
(Samir)
Wenn du weißt, wie es ist. Wenn du siehst, wie es ist. Wenn du spürst wie es ist.
Wenn du fühlst, du fühlst wie es ist. Keiner weiss.
selbst zerreisst, jeder nur rum schreit und keiner weiter weiss, Arbeit einerseits
damit der Tisch auch gedeckt ist, danach nach Hause wo der Stress und die
Kinderhektik . Allein zu zweit, wenn ihr nicht bei uns seid, Anna und ich,
Brüderchen, Schwesterchen, verschieden wie Tag und Nacht, sie und ich, Zeiten ändern
sich, die Küken sind flügge, kein gemeinsames Frühstück, keine ständigen Schreiereien
in der Küche. Ich weiß, ihr habt mich manchmal erwischt, ich hab im Keller gekifft,
Hauke und ich völlig dicht im gedimmten Licht. Doch Zeiten ändern sich, Erfahrung
verändert mich, das ist sicher. Ich hab' vor vorzusorgen für Zeiten, in denen ich
nichts hab'. Mit kiffen aufgehört, damit ich Sachen im Griff hab, konzentrier mich
auf die Rhymes damit ich Waffen mit Schliff hab'. Denn in gewisser Hinsicht leb ich
die Träume des Kindes, das geglaubt hat, es bringt es weit, ich will mein Glück und
ich find es. Ich beginn erst dieses Jahr und hab 'nen Plan für Dekaden, will mehr vom
Leben als, 'nen Spoiler am Wagen und Eskapaden. Ich will Kinder haben, Villa mit
Garten, chillen und warten bis die Zeit für mich reif ist. Und bereit sein Good-Bye
zu sagen. Und auch wenn's mit Amanda, wo sich jeder gedacht hat: die ist es, nicht
geklappt hat, ist kein Ding, denn ich schaff das. Sie war ein Riesenteil in meiner
Entwicklung. Ihr verdank ich das Talent zu der persönlichen Richtung in meiner
Dichtung. Meine Augen sind offen und beiben's, lass und hoffen, dass alles gut wird,
ich hab' schon viel zu lang nicht mit Dir gesprochen. Und ausser Tod und Schicksal
ist nichts klar. Zeiten ändern sich ständig. Gestern verlässt mich, als ob nichts
war.
(Refrain: Curse & Samir):
Keiner weiss, keiner weiss. Von all dem Kram, den ich gesehn hab, dem Zeug, das ich
erlebt hab. Keiner weiss, keiner weiss. Warum ich bin so wie ich bin und welche Dinge
mich geprägt haben. Keiner weiss, keiner weiss. Weswegen Menschen sich verändern und
plötzlich ganz anders sind. Doch ich weiss, ich weiss. Dass die Vergangenheit mich
prägt und zu dem macht was ich bin.
(Germany)
Ich weiß genau wie's war vor dreizehn Jahren, als ich mit sieben nach Minden kam.
Hatte von nichts nen Plan, ausser dem Kinderkram, den die Augen sahen. Fuhr über die
Autobahn vorbei am Kaiser in die neue Heimat. Es ist nicht einfach, und ich weiss,
dass ich scheisse viel geweint hab. Mann, das weil ich keinen Freund hatt' in dieser
abgefuckten Kleinstadt, da war nur die Familie da, die der einzige Grund zum Freuen
war. Lebte seit 87 in Bärenkämpen 26, bekam öfters Anschiss weil Kids erziehn für
Eltern nicht leicht ist. Will nicht sagen, ich weiss wie's ist, doch gesehehn hab
ich's, doch Zeiten ändern sich, erntete Früchte und lernte was Verantwortung ist.
Mein Vater sagte: Listen kid, von nichts kommt auch nichts. Ich dachte s***, weil ich
bekam nichts in den Arsch gesteckt wie Bonzenkids. Monatlich 50 Mark im Schnitt,
wollt ich mehr: Work for it! Zeiten waren nicht immer d*** für meine Geschwister,
Eltern und mich. Manchmal war alles abgepisst, doch Zeiten önderten sich, negativer
s*** belehrt und stärkt die Willenskraft von Damen und Herren. Gott hat uns hierher
geschickt um Weisheiten zu lernen, manchmal wüsst ich meiner Zukunft zu gern, doch
die kennt nur der Herr. Er gab uns Zeiten und Zeiten ändern sich täglich und
unverbindlich, zuzüglich gibt's das Schicksal. Und das zieht einem schnell den
Schlussstrich. Klar, man hat's zwar geahnt aber nicht gewusst, dass was passieren
muss, unser Hirn weiss was es wissen muss, und sagt nicht: Morgen ist Schluss. So'n
Stuss! Wie schon gesagt, es basiert alles auf Zeit. Vielleicht hab ich noch 2 Tage
oder 3 Jahre in meinen life, wer weiss?
Rerain:
(Samir)
Wenn du weißt, wie es ist. Wenn du siehst, wie es ist. Wenn du spürst wie es ist.
Wenn du fühlst, du fühlst wie es ist. Keiner weiss.