CLAUDito:
So langsam geht´s dahin, Sinne schwinden, sie verschwinden,
bin im Bilde, dass die Luft raus ist - windstill-
Fight und Streik von paar Personen vorbereitet.
Proteste: "Hier die Schilder, ihr habt frei, wenn ihr uns begleitet".
Meinungen harmlos, Gewalttaten extremer,
wie Skandale und s**-Szenen im Big Brother-Haus-Container,
Politiker gut für Kugelschreiber sonst nur Entertainer.
"Glaub an unsere schönen Grenzen", sagen Jan und der Xavier.
Wo bleibt der Antrieb, wenn mich etwas anzieht, was anliegt,
warte ich nicht, bis ein Wind durch das Land zieht.
Verständlich doch ich dagegen allergisch -hatschi-
Bewegende Songs in vier Versionen-kriegst du alles auf Maxi
Ich geh zur nächsten Demo- wieso fährt denn hier kein Taxi?
Meine Laune mein Befinden- hängt alles ab von meinem Schatzi.
Paranoide Kollegen, die gerne über den Chef verziehen.
Plötzlich Frieden? Er ist da, jetzt bring die Fresse zum Verlieben, au.
Draußen wehen die Stürme, doch hier drin ist alles lau,
dass Bewegung in das Spiel muss, das weiß ich ganz genau.
Ich sitz zusammengekauert auf dem Boden ohne Teppich,
wenn es nichts zu ändern gibt, kommt die Frage: wieso rap ich?
Lena Stoehrfaktor:
Ich hab noch nicht resigniert, obwohl man mich ignoriert,
mein Individuum nicht wahrnimmt und man mich als Zahl resigniert.
Ich hab noch nicht resigniert, obwohl hier gar nichts passiert,
meine Phantasie jeden Tag ein bißchen mehr an Farbe verliert.
Ich hab im Laufe der Jahre kapiert, dass das was wir schlucken,
das gleiche ist, nur unter einem anderen Namen serviert.
Jeder flüchtet vor seinem Leben in seiner eigenen Version.
Richte dich schön ein, wie in deiner "Schöner Wohnen".
Lehn dich zurück in deiner Religion mit der Ausgangsposition,
das Böse dieser Welt wird sich der Teufel irgendwann schon holen.
Kram nach meiner Motivation- vergeblich- denn nichts bewegt sich,
Situationen erscheinen unbeweglich. Und es bleibt doch alles stetig.
Du kannst dich selber gerne ändern aber leider das System nicht.
Und auch wenn jeder Tag sich leer anfühlt wie Sonntags um 4,
versuch ich damit klarzukommen und nicht zu resignieren.
blank:
Der Vergleich mit dem Dschungel ist immer noch zu einfach, wie dem auch sei,
sehe ich trotzdem nur Löwen mit Zähnen aus Knochen und Angelhaken,
aber alles was ich hab, sind bloß ein paar Pflaster in meiner Hand.
Ab und zu reicht ein Wunschgedanke, um die Wirbelsäule gerade zu halten
und ein schlechtes Gedächtnis ist fast ein Geschenk Gottes.
Wie soll ich da ruhig bleiben?
(Ein jedes zu ruhige Gesicht ist brutal)
Diese versklavte Erwartung- wer hat danach gefragt?
In der Zeit durcheinander sucht man das,
was man auch die Woche davor finden könnte, oder schon fand.
Es kommt der Knall und wir erschrecken uns zwei Tage später.
Regungslose Wetterfahnen mit Fragezeichen versuchen,
sich aus eigener Kraft zu drehen
und jede Meinung ist der Windstille Fortbestehen.
Jeder Funke wird im falschen Jahr geboren,
deswegen ist mein Leben: die Sirenen und das Wachs in den Ohren
(diese Jahre sind so windstill, dass man einen Atemzug
mit einem Wirbelsturm verwechselt).
So langsam geht´s dahin, Sinne schwinden, sie verschwinden,
bin im Bilde, dass die Luft raus ist - windstill-
Fight und Streik von paar Personen vorbereitet.
Proteste: "Hier die Schilder, ihr habt frei, wenn ihr uns begleitet".
Meinungen harmlos, Gewalttaten extremer,
wie Skandale und s**-Szenen im Big Brother-Haus-Container,
Politiker gut für Kugelschreiber sonst nur Entertainer.
"Glaub an unsere schönen Grenzen", sagen Jan und der Xavier.
Wo bleibt der Antrieb, wenn mich etwas anzieht, was anliegt,
warte ich nicht, bis ein Wind durch das Land zieht.
Verständlich doch ich dagegen allergisch -hatschi-
Bewegende Songs in vier Versionen-kriegst du alles auf Maxi
Ich geh zur nächsten Demo- wieso fährt denn hier kein Taxi?
Meine Laune mein Befinden- hängt alles ab von meinem Schatzi.
Paranoide Kollegen, die gerne über den Chef verziehen.
Plötzlich Frieden? Er ist da, jetzt bring die Fresse zum Verlieben, au.
Draußen wehen die Stürme, doch hier drin ist alles lau,
dass Bewegung in das Spiel muss, das weiß ich ganz genau.
Ich sitz zusammengekauert auf dem Boden ohne Teppich,
wenn es nichts zu ändern gibt, kommt die Frage: wieso rap ich?
Lena Stoehrfaktor:
Ich hab noch nicht resigniert, obwohl man mich ignoriert,
mein Individuum nicht wahrnimmt und man mich als Zahl resigniert.
Ich hab noch nicht resigniert, obwohl hier gar nichts passiert,
meine Phantasie jeden Tag ein bißchen mehr an Farbe verliert.
Ich hab im Laufe der Jahre kapiert, dass das was wir schlucken,
das gleiche ist, nur unter einem anderen Namen serviert.
Jeder flüchtet vor seinem Leben in seiner eigenen Version.
Richte dich schön ein, wie in deiner "Schöner Wohnen".
Lehn dich zurück in deiner Religion mit der Ausgangsposition,
das Böse dieser Welt wird sich der Teufel irgendwann schon holen.
Kram nach meiner Motivation- vergeblich- denn nichts bewegt sich,
Situationen erscheinen unbeweglich. Und es bleibt doch alles stetig.
Du kannst dich selber gerne ändern aber leider das System nicht.
Und auch wenn jeder Tag sich leer anfühlt wie Sonntags um 4,
versuch ich damit klarzukommen und nicht zu resignieren.
blank:
Der Vergleich mit dem Dschungel ist immer noch zu einfach, wie dem auch sei,
sehe ich trotzdem nur Löwen mit Zähnen aus Knochen und Angelhaken,
aber alles was ich hab, sind bloß ein paar Pflaster in meiner Hand.
Ab und zu reicht ein Wunschgedanke, um die Wirbelsäule gerade zu halten
und ein schlechtes Gedächtnis ist fast ein Geschenk Gottes.
Wie soll ich da ruhig bleiben?
(Ein jedes zu ruhige Gesicht ist brutal)
Diese versklavte Erwartung- wer hat danach gefragt?
In der Zeit durcheinander sucht man das,
was man auch die Woche davor finden könnte, oder schon fand.
Es kommt der Knall und wir erschrecken uns zwei Tage später.
Regungslose Wetterfahnen mit Fragezeichen versuchen,
sich aus eigener Kraft zu drehen
und jede Meinung ist der Windstille Fortbestehen.
Jeder Funke wird im falschen Jahr geboren,
deswegen ist mein Leben: die Sirenen und das Wachs in den Ohren
(diese Jahre sind so windstill, dass man einen Atemzug
mit einem Wirbelsturm verwechselt).