[you took your coat and stood in the rain - you're always crazy like that]
Zweiundzwanzig Jahre meines Lebens sind vorbeigerauscht /
Kapitel Nummer 1 - ich nehm ein Blatt und schreib es auf /
Hab nie groß nachgedacht woher ich komm, wohin es geht /
selten einen Plan gehabt, getan wonach der Sinn mir steht /
So wag ich ziemlich spät die Retro-Perspektive /
bis zur zeit, als ich Gegner noch mit Legoschwert bekriegte /
Ich hatte Großes vor, ja es waren letztlich Träume /
klar, dass viele platzten, doch an manchen halt ich fest bis heute /
Was bringen beste Freunde, wenn du selbst dein größter Feind bist /
Sei mit dir im Reinen, denn äußerliche Schönheit reicht nicht /
Wenn es die Möglichkeit gibt, zeig dein Talent /
Chancen gab'n en masse, ich hab die meisten verpennt /
Du musst abheben können, die Welt aus der Distanz sehn /
du kannst dir nur, wenn du dir selbst vertraust, die Angst nehmn /
Fick Konventionen statt zu leben wie'n Klonmensch /
du lernst erst schwimmen, wenn du gegen den Strom kämpfst /
Ich war ein Menschenfreund und Idealist /
der sich täuschte und den Menschen heute sieht wie er ist: /
Moralisch am Arsch, er dient Gott bloß zur Ergötzung /
die Krönung der Dummheit, nicht die Krone der Schöpfung /
Freundschaften zerbrachen - oft war's wie'n Schlag vorn Kopf /
doch ich war ein Einzelkämpfer und bin es bis dato noch /
Ich frag mich oft, wer hält dir Treue wenn das Glück vergeht /
du trost brauchst - und stoß' auf Freunde den'n das Rückgrad fehlt /
Neid und Egoismus dringen tiefer in die Welt
doch statt an euren Gott glaub' ich lieber an mich selbst /
Irgendwann bringt Menschenhand jedes Boot zum Kentern /
denn bis zur Kondolenz bleibt das Leben Konkurrenzkampf /
Neben Toys und Gangstern komm' ich mir recht exotisch vor /
ich bin zwar oft ein Dorn im Auge, doch setz euch kein' Floh ins Ohr /
Das ist mein Leben und nicht bloß 'ne Geschichte /
das is kein Rap, das sind vertonte Gedichte /
Und jeder von uns spürt diese Last, wenn seine Schuld wächst /
daraus resultiert auch mein Hass auf alles Unrecht /
Ich kenn meine Grenzen, werd nicht gleich zum Partisan /
doch geh weiter meinen Weg mit Ehrlichkeit als Talisman /
Wär vielleicht gewagt zu sag'n, dass meine Weste weißer ist /
doch f*** it, denn Fakt ist: Wenigstens bestreit ich's nicht /
Und eure floskelhafte, gottverlass'ne Heuchelei /
verdeutlich einem jeden Tag auf's neue diesen Teufelskreis /
Und weil es euch dabei so gut geht, hab ich abgewunken /
sucht nur weiter nach Erleuchtung, doch ihr tappt im Dunkeln /
Harmlose Worte für euch schamlose Horde /
doch mein Herz schlägt im Takt - mal piano, mal forte /
Zweiundzwanzig Jahre meines Lebens sind vorbeigerauscht /
Kapitel Nummer 1 - ich nehm ein Blatt und schreib es auf /
Hab nie groß nachgedacht woher ich komm, wohin es geht /
selten einen Plan gehabt, getan wonach der Sinn mir steht /
So wag ich ziemlich spät die Retro-Perspektive /
bis zur zeit, als ich Gegner noch mit Legoschwert bekriegte /
Ich hatte Großes vor, ja es waren letztlich Träume /
klar, dass viele platzten, doch an manchen halt ich fest bis heute /
Was bringen beste Freunde, wenn du selbst dein größter Feind bist /
Sei mit dir im Reinen, denn äußerliche Schönheit reicht nicht /
Wenn es die Möglichkeit gibt, zeig dein Talent /
Chancen gab'n en masse, ich hab die meisten verpennt /
Du musst abheben können, die Welt aus der Distanz sehn /
du kannst dir nur, wenn du dir selbst vertraust, die Angst nehmn /
Fick Konventionen statt zu leben wie'n Klonmensch /
du lernst erst schwimmen, wenn du gegen den Strom kämpfst /
Ich war ein Menschenfreund und Idealist /
der sich täuschte und den Menschen heute sieht wie er ist: /
Moralisch am Arsch, er dient Gott bloß zur Ergötzung /
die Krönung der Dummheit, nicht die Krone der Schöpfung /
Freundschaften zerbrachen - oft war's wie'n Schlag vorn Kopf /
doch ich war ein Einzelkämpfer und bin es bis dato noch /
Ich frag mich oft, wer hält dir Treue wenn das Glück vergeht /
du trost brauchst - und stoß' auf Freunde den'n das Rückgrad fehlt /
Neid und Egoismus dringen tiefer in die Welt
doch statt an euren Gott glaub' ich lieber an mich selbst /
Irgendwann bringt Menschenhand jedes Boot zum Kentern /
denn bis zur Kondolenz bleibt das Leben Konkurrenzkampf /
Neben Toys und Gangstern komm' ich mir recht exotisch vor /
ich bin zwar oft ein Dorn im Auge, doch setz euch kein' Floh ins Ohr /
Das ist mein Leben und nicht bloß 'ne Geschichte /
das is kein Rap, das sind vertonte Gedichte /
Und jeder von uns spürt diese Last, wenn seine Schuld wächst /
daraus resultiert auch mein Hass auf alles Unrecht /
Ich kenn meine Grenzen, werd nicht gleich zum Partisan /
doch geh weiter meinen Weg mit Ehrlichkeit als Talisman /
Wär vielleicht gewagt zu sag'n, dass meine Weste weißer ist /
doch f*** it, denn Fakt ist: Wenigstens bestreit ich's nicht /
Und eure floskelhafte, gottverlass'ne Heuchelei /
verdeutlich einem jeden Tag auf's neue diesen Teufelskreis /
Und weil es euch dabei so gut geht, hab ich abgewunken /
sucht nur weiter nach Erleuchtung, doch ihr tappt im Dunkeln /
Harmlose Worte für euch schamlose Horde /
doch mein Herz schlägt im Takt - mal piano, mal forte /