Sie hat das Gesicht, das oft nur zeigt,
wie viel Gesichter es verschweigt,
sie hat die Farben, die der Mai kaum fertig bringt.
Sie kann sein behutsam wie der Wind,
Sie kann verletzen wie ein Kind,
kann machen, dass mein Schmerz gerinnt
und jeder Tag sein, der gelingt.
Sie ist das Kapitel, das mich prägt,
die Woge, die mich weiter trägt,
die meine Höhen, meine Tiefen bestimmt.
Sie ist jenes Mass, mit dem man misst,
der blaue Fleck, den man vergisst
das Ufer, dem man, wie man ist, entgegenschwebt.
Sie, wenn du sie sähst, wie ich sie seh',
sie nicht zu lieben, glaub ich, täte weh,
sie ist das Blau, mit dem der Morgen winkt.
Sie ist mir vertraut, wie alte Fotos sind
für deren Schwächen man aus Liebe blind,
die man dort trägt, wohin die Zeit nicht dringt.
Sie ist was ich habe, was ich bin,
ist mein Verlust und mein Gewinn,
ist das Gesicht, an dem man nicht vorüber treibt.
Sie ist das Gedicht, das man nicht schreibt,
das mir zu schreiben übrig bleibt
das etwas sagen müsste wie ganz einfach nur:
Ich liebe sie. Sie. Sie.
edegl
wie viel Gesichter es verschweigt,
sie hat die Farben, die der Mai kaum fertig bringt.
Sie kann sein behutsam wie der Wind,
Sie kann verletzen wie ein Kind,
kann machen, dass mein Schmerz gerinnt
und jeder Tag sein, der gelingt.
Sie ist das Kapitel, das mich prägt,
die Woge, die mich weiter trägt,
die meine Höhen, meine Tiefen bestimmt.
Sie ist jenes Mass, mit dem man misst,
der blaue Fleck, den man vergisst
das Ufer, dem man, wie man ist, entgegenschwebt.
Sie, wenn du sie sähst, wie ich sie seh',
sie nicht zu lieben, glaub ich, täte weh,
sie ist das Blau, mit dem der Morgen winkt.
Sie ist mir vertraut, wie alte Fotos sind
für deren Schwächen man aus Liebe blind,
die man dort trägt, wohin die Zeit nicht dringt.
Sie ist was ich habe, was ich bin,
ist mein Verlust und mein Gewinn,
ist das Gesicht, an dem man nicht vorüber treibt.
Sie ist das Gedicht, das man nicht schreibt,
das mir zu schreiben übrig bleibt
das etwas sagen müsste wie ganz einfach nur:
Ich liebe sie. Sie. Sie.
edegl