A Schalele Kaffee
1. Heind isch wied´r amål Såmstig, und i woaß it, wås tia.
I muaß den Åbad wied´r amål umabringa,
s´Problem isch, i woaß no it wia!
Hålt mål wied´r auf´s Ries geah, då bleibsch selta alloa!
I geah i des Lokal, wo i ålba bin auf an Juice oder zwoa.
Find´ glei epparn zum Reda, ob´r s´Glück håt heind mehr für mi:
Wia i mi richtig umluag, siech i sie!
2. Bisch scho lång numma då g´west,
hån scho lång nix mehr g´heart.
Du, woasch no, wia mir zwoa deht die gånze Nåcht getånzt,
des Liad, he, woasch no, wia´s geaht?
Då vergißt ma, wås Zeit isch, und es dunkt am so fei.
I red nur und i luag ihra i d´Ouga, und scho ischas hålb drei!
Na, i mecht no it hoamgeah, und i merk,
ihra geaht´s so wia mir!
So, daß siescht koaner heart, soug i zu ihr:
Ref: Du, iatz geah m´r no a bissle auf a Schalele Kaffee!
Und då reda m´r a bissle über Gott und d´Walt - woasch eh!
Nåcha heb i di a bissle, und du woasch, wås i dir såg:
Daß i di it blos a bissle, sondern ziemlig gera måg!
3. Såg, isch denn des it a Wahnsinn - endlig; ischas gånz still!
Am liabschta dat i sie oafåch i d´Årma nehma,
åb´r i woaß it, ob sie des o will!
Liab´r no a bissle reda! Und sie måcht da Kaffee.
I hear des Wåsser rinna, es duftet guat - des kenn ma eh!
Åb´r desmål isch ånd´rsch, desmål isch a bissle mehr dabei!
Wås sie tuat, des isch ålles Zauberei!
4. Daußa heart ma scho d´Leit geah, ischas echt scho so spat?
I merk, daß vur da Åuga sich ålles scho a bissale draht!
I woaß it, ischas d´r Kaffee, od´r ischas d´r Blick, den sie håt?
Hoff´, daß sie mi a bissle no dåbleiba låt!
UND DÅ SEI BLOS MIR ZWOA, UND MIR SEI GÅNZ ALLOA,
UND I WOASS IT, WÅS KÅNNS SCHEANR´S GEBA!
I HÅN SIE SO LIAB G´FRÅGT,
UND SIE HÅT SO LIAB G´SAHT:
NA, NA, DÅ HÅN I NIX DAGEGA!
A Schalele Kaffee
1. Heute ist wieder einmal Samstag, und ich weiß nicht, was tun.
Ich muß den Abend wieder einmal herum bringen,
das Problem ist, ich weiß noch nicht wie!
Halt mal wieder ausgehen, da bleibst du selten allein!
Ich gehe in das Lokal, in dem ich immer bin auf einen Juice oder zwei.
Finde gleich jemanden zum reden, aber das Glück hat heute mehr für mich:
Wie ich mich richtig umschaue, sehe ich sie!
2. Bist schon lange nicht mehr da gewesen,
habe schon lange nichts mehr gehört.
Du, weißt du noch, wie wir zwei damals die ganze Nacht getanzt,
das Lied, he, weißst du noch wie es geht?
Da vergisst man was Zeit ist und man fühlt sich so wohl.
Ich rede nur und isch schaue ihr in die Augen, und schon ist es halb drei!
Nein, ich möchte noch nicht heimgehen, und ich merke,
ihr geht es so wie mir!
So, daß es sonst keiner hört, sage ich zu ihr:
Ref: Du, jetzt geh´n wir noch ein bißchen, auf ein Schälchen Kaffee.
Und da reden wir ein bißchen über Gott und die Welt - du weißt eh!
Dann halt ich dich ein bißchen, und du weißt, was ich dir sage:
Daß ich dich nicht nur ein bißchen, sondern ziemlich gerne mag!
3. Sag, ist das nicht ein Wahnsinn - endlich ist es ganz still!
Am liebsten würde ich sie einfach in die Arme nehmen,
aber ich weiß nicht, ob sie das auch will!
Lieber noch ein bißchen reden! Und sie macht den Kaffee.
Ich höre das Wasser rinnen, es duftet gut - das kennt man ja schon!
Aber diesmal ist es anders, diesmal ist ein bißchen mehr dabei!
Was sie tut, das ist alles Zauberei!
4. Draußen hört man schon die Leute geh´n, ist es echt schon so spät?
Ich bemerke, daß vor den Augen sich alles schon ein bißchen dreht!
Ich weiß noch nicht ist es der Kaffee, oder ist es der Blick, den sie hat?
Hoffe, daß sie mich ein bißchen noch hierbleiben läßt!
UND DA SIND NUR WIR ZWEI, UND WIR SIND GANZ ALLEIN
UND ICH WEISS NICHT, WAS KANN ES SCHÖNERES GEBEN!
ICH HABE SIE SO LIEB GEFRAGT,
UND SIE HAT SO LIEB GESAGT:
NEIN, NEIN, DA HABE ICH NICHTS DAGEGEN
1. Heind isch wied´r amål Såmstig, und i woaß it, wås tia.
I muaß den Åbad wied´r amål umabringa,
s´Problem isch, i woaß no it wia!
Hålt mål wied´r auf´s Ries geah, då bleibsch selta alloa!
I geah i des Lokal, wo i ålba bin auf an Juice oder zwoa.
Find´ glei epparn zum Reda, ob´r s´Glück håt heind mehr für mi:
Wia i mi richtig umluag, siech i sie!
2. Bisch scho lång numma då g´west,
hån scho lång nix mehr g´heart.
Du, woasch no, wia mir zwoa deht die gånze Nåcht getånzt,
des Liad, he, woasch no, wia´s geaht?
Då vergißt ma, wås Zeit isch, und es dunkt am so fei.
I red nur und i luag ihra i d´Ouga, und scho ischas hålb drei!
Na, i mecht no it hoamgeah, und i merk,
ihra geaht´s so wia mir!
So, daß siescht koaner heart, soug i zu ihr:
Ref: Du, iatz geah m´r no a bissle auf a Schalele Kaffee!
Und då reda m´r a bissle über Gott und d´Walt - woasch eh!
Nåcha heb i di a bissle, und du woasch, wås i dir såg:
Daß i di it blos a bissle, sondern ziemlig gera måg!
3. Såg, isch denn des it a Wahnsinn - endlig; ischas gånz still!
Am liabschta dat i sie oafåch i d´Årma nehma,
åb´r i woaß it, ob sie des o will!
Liab´r no a bissle reda! Und sie måcht da Kaffee.
I hear des Wåsser rinna, es duftet guat - des kenn ma eh!
Åb´r desmål isch ånd´rsch, desmål isch a bissle mehr dabei!
Wås sie tuat, des isch ålles Zauberei!
4. Daußa heart ma scho d´Leit geah, ischas echt scho so spat?
I merk, daß vur da Åuga sich ålles scho a bissale draht!
I woaß it, ischas d´r Kaffee, od´r ischas d´r Blick, den sie håt?
Hoff´, daß sie mi a bissle no dåbleiba låt!
UND DÅ SEI BLOS MIR ZWOA, UND MIR SEI GÅNZ ALLOA,
UND I WOASS IT, WÅS KÅNNS SCHEANR´S GEBA!
I HÅN SIE SO LIAB G´FRÅGT,
UND SIE HÅT SO LIAB G´SAHT:
NA, NA, DÅ HÅN I NIX DAGEGA!
A Schalele Kaffee
1. Heute ist wieder einmal Samstag, und ich weiß nicht, was tun.
Ich muß den Abend wieder einmal herum bringen,
das Problem ist, ich weiß noch nicht wie!
Halt mal wieder ausgehen, da bleibst du selten allein!
Ich gehe in das Lokal, in dem ich immer bin auf einen Juice oder zwei.
Finde gleich jemanden zum reden, aber das Glück hat heute mehr für mich:
Wie ich mich richtig umschaue, sehe ich sie!
2. Bist schon lange nicht mehr da gewesen,
habe schon lange nichts mehr gehört.
Du, weißt du noch, wie wir zwei damals die ganze Nacht getanzt,
das Lied, he, weißst du noch wie es geht?
Da vergisst man was Zeit ist und man fühlt sich so wohl.
Ich rede nur und isch schaue ihr in die Augen, und schon ist es halb drei!
Nein, ich möchte noch nicht heimgehen, und ich merke,
ihr geht es so wie mir!
So, daß es sonst keiner hört, sage ich zu ihr:
Ref: Du, jetzt geh´n wir noch ein bißchen, auf ein Schälchen Kaffee.
Und da reden wir ein bißchen über Gott und die Welt - du weißt eh!
Dann halt ich dich ein bißchen, und du weißt, was ich dir sage:
Daß ich dich nicht nur ein bißchen, sondern ziemlich gerne mag!
3. Sag, ist das nicht ein Wahnsinn - endlich ist es ganz still!
Am liebsten würde ich sie einfach in die Arme nehmen,
aber ich weiß nicht, ob sie das auch will!
Lieber noch ein bißchen reden! Und sie macht den Kaffee.
Ich höre das Wasser rinnen, es duftet gut - das kennt man ja schon!
Aber diesmal ist es anders, diesmal ist ein bißchen mehr dabei!
Was sie tut, das ist alles Zauberei!
4. Draußen hört man schon die Leute geh´n, ist es echt schon so spät?
Ich bemerke, daß vor den Augen sich alles schon ein bißchen dreht!
Ich weiß noch nicht ist es der Kaffee, oder ist es der Blick, den sie hat?
Hoffe, daß sie mich ein bißchen noch hierbleiben läßt!
UND DA SIND NUR WIR ZWEI, UND WIR SIND GANZ ALLEIN
UND ICH WEISS NICHT, WAS KANN ES SCHÖNERES GEBEN!
ICH HABE SIE SO LIEB GEFRAGT,
UND SIE HAT SO LIEB GESAGT:
NEIN, NEIN, DA HABE ICH NICHTS DAGEGEN