1) Mich, die Salvermoser Zenz,
ham's zur Schönheitskonkurrenz
nach München aufig'schickt;
unter zwanzig solche Nassl
hab ich g'habt des Riesenmassl
und den örsten Prois gekrügt.
Mein Bürgermoister, der wird linsen,
doch der Hiasl, der wird grinsen,
meinen Freundinnen stinkt er schwer!
Doch das läßt sich sehr leicht denken
z'weng den Haufen von Geschenken
und der Reise übers Meer. Hahaha Haha!
Ja, ja, jaja jaja ja -
ha - was sag'ns denn da?
Ich, die Schneizlreutherin,
bin Schönheitskönigin!
Ja, ja, jaja jaja ja -
daß dieses Wunder geschah,
das allein verdank ich nur
meiner zierlichen Figur.
2) Ach wie hab ich da gespitzt,
wie das Blitzlicht hat geblitzt,
z'wengs der O-Fotografiererei;
wie's mit da Leica-spekulierten,
dann in allen Illustrierten
erscheint mein Konfertoi.
Und die Herren von der Presse
zeigten leberhafts Int'resse,
jeder mit Papier und Stift;
mir is scho g'fransert wor'n as Mei
von der völen Fragerei
und das nennt man Interfief!
Ja, ja, jaja jaja ja -
fidi-hoppsa-tralala-lala!
Weil i, die Molln, erwählet bin
zur Schönheitskönigin.
Die Manner ham ma gratuliert
und wie die Wespen mich umschwirrrrt;
das kann ich sehr gut verstöhn -
bin ich vielleicht nicht schön! - Ha!?
3) So eine Königin zu sein,
ist nicht einfach, nein nein nein,
b'sonders wenn'st rei' bist vom Land;
alle z'samm vom Jungfernbund
obwohl sie haben keinen Grund,
de sag'n: "des is a Schand!"
Doch im Innern, im Geheimen,
tut er ihnen furchtbar schleimen,
a jede wollt sie nämli wer'n,
und sagen: "die vom Preisgericht,
die haben kein Verstehst-Mi nicht!" -
und i denk mir: "Habt's mi gern!"
Ja, ja, jaja jaja ja -
koane Würschtl gibt es da!
i bin oafach Siegerin
und Schönheitskönigin!
Sogar ein Herr von der Jury
is mit Bleame her auf mi,
ein sehr hübscher junger Mann,
und sang mich schmachtend an:
Einen Strauß von Bleame(n)
bring ich, schöne Frau!
Frisch o'brockte Ceame(n) (*)
und allsam Eigenbau.
Rosen, Tulpen, Nelken,
Flieder und Schasmin -
da konnst in Düften schwelgen,
Schönheitskönigin!
ham's zur Schönheitskonkurrenz
nach München aufig'schickt;
unter zwanzig solche Nassl
hab ich g'habt des Riesenmassl
und den örsten Prois gekrügt.
Mein Bürgermoister, der wird linsen,
doch der Hiasl, der wird grinsen,
meinen Freundinnen stinkt er schwer!
Doch das läßt sich sehr leicht denken
z'weng den Haufen von Geschenken
und der Reise übers Meer. Hahaha Haha!
Ja, ja, jaja jaja ja -
ha - was sag'ns denn da?
Ich, die Schneizlreutherin,
bin Schönheitskönigin!
Ja, ja, jaja jaja ja -
daß dieses Wunder geschah,
das allein verdank ich nur
meiner zierlichen Figur.
2) Ach wie hab ich da gespitzt,
wie das Blitzlicht hat geblitzt,
z'wengs der O-Fotografiererei;
wie's mit da Leica-spekulierten,
dann in allen Illustrierten
erscheint mein Konfertoi.
Und die Herren von der Presse
zeigten leberhafts Int'resse,
jeder mit Papier und Stift;
mir is scho g'fransert wor'n as Mei
von der völen Fragerei
und das nennt man Interfief!
Ja, ja, jaja jaja ja -
fidi-hoppsa-tralala-lala!
Weil i, die Molln, erwählet bin
zur Schönheitskönigin.
Die Manner ham ma gratuliert
und wie die Wespen mich umschwirrrrt;
das kann ich sehr gut verstöhn -
bin ich vielleicht nicht schön! - Ha!?
3) So eine Königin zu sein,
ist nicht einfach, nein nein nein,
b'sonders wenn'st rei' bist vom Land;
alle z'samm vom Jungfernbund
obwohl sie haben keinen Grund,
de sag'n: "des is a Schand!"
Doch im Innern, im Geheimen,
tut er ihnen furchtbar schleimen,
a jede wollt sie nämli wer'n,
und sagen: "die vom Preisgericht,
die haben kein Verstehst-Mi nicht!" -
und i denk mir: "Habt's mi gern!"
Ja, ja, jaja jaja ja -
koane Würschtl gibt es da!
i bin oafach Siegerin
und Schönheitskönigin!
Sogar ein Herr von der Jury
is mit Bleame her auf mi,
ein sehr hübscher junger Mann,
und sang mich schmachtend an:
Einen Strauß von Bleame(n)
bring ich, schöne Frau!
Frisch o'brockte Ceame(n) (*)
und allsam Eigenbau.
Rosen, Tulpen, Nelken,
Flieder und Schasmin -
da konnst in Düften schwelgen,
Schönheitskönigin!