Auf dem AKW weht die Bundesfahne,
da kann ja dann nichts passieren!
Die Atome haben Ordnung und Disziplin
und wollen garnicht emigrieren
aus ihrem schönen, neuen Strahlenschutzmantel,
der sie umfängt.
Und der Manager versichert,
daß er jedes Atom ganz persönlich kennt.
Tschernobyl ist in der Nähe!
Tschernobyl ist schon ganz nah!
Es geht darum, daß nicht dasselbe nochmal passiert,
was in Tschernobyl geschah.
„Und", so wird dann argumentiert,
„wir brauchen Energie, sehr viel.
Und wir haben alles unter Kontrolle
und es steht nichts auf dem Spiel."
Und doch! Eines schönen Tages
ist es doch passiert.
Die Atome haben gegen den Chef gemeutert
und 40 Leute sind krepiert.
Wieviel noch sterben, das ist noch im Dunkel,
dafür fehlt noch das Licht.
Nur gut, daß der Wind so freundlich war,
denn an diesem Tag wehte er nicht
in Richtung Stadt, in der Millionen arbeiten und leben,
und die nicht wußten, was geschah,
daß der Wert ihres Lebens eigentlich
kein Pfifferling mehr war.
Und, was lernten die Politiker daraus?
Sie machten Krach und waren laut!
Schimpften auf die Atome, die gemeutert haben,
doch das neue AKW wird weiter gebaut.
Und sie machten 'ne große Konferenz,
wie man sich nächstens besser informiert,
damit statt 'ner Million nur 900 000 sterben,
falls mal was schlimmeres passiert.
Und das neue AKW ist nicht weit weg,
es ist gleich um die Ecke.
Und es singt mir sein liebstes Lied:
„Du beherrschst mich nicht, darum verrecke."
Heute fällt mal 'ne Pumpe aus,
morgen ist irgendwo ein Leck.
Die Strahlen schweben munter in der Welt umher
und kümmern sich 'nen Dreck.
Tschernobyl ist in der Nähe,
und dort gibt es Strahlenkranke!
Was bleibt mir da noch zu sagen, außer
„Atomkraft - nein danke!"
(kopiert von killerblau.de.vu)
da kann ja dann nichts passieren!
Die Atome haben Ordnung und Disziplin
und wollen garnicht emigrieren
aus ihrem schönen, neuen Strahlenschutzmantel,
der sie umfängt.
Und der Manager versichert,
daß er jedes Atom ganz persönlich kennt.
Tschernobyl ist in der Nähe!
Tschernobyl ist schon ganz nah!
Es geht darum, daß nicht dasselbe nochmal passiert,
was in Tschernobyl geschah.
„Und", so wird dann argumentiert,
„wir brauchen Energie, sehr viel.
Und wir haben alles unter Kontrolle
und es steht nichts auf dem Spiel."
Und doch! Eines schönen Tages
ist es doch passiert.
Die Atome haben gegen den Chef gemeutert
und 40 Leute sind krepiert.
Wieviel noch sterben, das ist noch im Dunkel,
dafür fehlt noch das Licht.
Nur gut, daß der Wind so freundlich war,
denn an diesem Tag wehte er nicht
in Richtung Stadt, in der Millionen arbeiten und leben,
und die nicht wußten, was geschah,
daß der Wert ihres Lebens eigentlich
kein Pfifferling mehr war.
Und, was lernten die Politiker daraus?
Sie machten Krach und waren laut!
Schimpften auf die Atome, die gemeutert haben,
doch das neue AKW wird weiter gebaut.
Und sie machten 'ne große Konferenz,
wie man sich nächstens besser informiert,
damit statt 'ner Million nur 900 000 sterben,
falls mal was schlimmeres passiert.
Und das neue AKW ist nicht weit weg,
es ist gleich um die Ecke.
Und es singt mir sein liebstes Lied:
„Du beherrschst mich nicht, darum verrecke."
Heute fällt mal 'ne Pumpe aus,
morgen ist irgendwo ein Leck.
Die Strahlen schweben munter in der Welt umher
und kümmern sich 'nen Dreck.
Tschernobyl ist in der Nähe,
und dort gibt es Strahlenkranke!
Was bleibt mir da noch zu sagen, außer
„Atomkraft - nein danke!"
(kopiert von killerblau.de.vu)