Ich würde so gern einmal ein Lied über den Krieg schreiben,
aber ich weiß nicht über welchen.
Ich schalte den Fernseher ein und warte, dass endlich Bomben fallen.
Ich klatsche beim freihändigen Fahrradfahren laut in die Hände.
Das Leben soll angeblich zu kurz sein, um sich Gedanken darüber zu machen,
wie kurz das Leben ist.
Ich misse fast nur einen meter achtzig und kann trotzdem auf so vieles herabsehen.
Ich sehe solange weg, bis alles vorbei ist.
Neben mir explodieren keine Autobomben.
Ich benutze die öffentlichen Verkehrsmittel
wegen der Nähe zu meinen schwitzenden Mitmenschen.
Ich male in mühevollster Kleinstarbeit selbst Briefmarken,
die ohne Stempel in mein Sammelalbum geklebt werden.
Wenn man den Wald vor lauter Holzfällern nicht sehen kann,
kann man schnell deutsche Sprache mit deutlicher Sprache verwechseln.
Woher kommt die Arroganz gegenüber allen und allem,
wenn man nichts weiß und nichts kann?
Man kann nie zu laut sein; man kann nie laut genug sein.
Keiner spürt mehr Aufbruchstimmung;
Es gibt nichts mehr zu zerbrechen, wenn alles in Trümmern vor einem auf dem Boden liegt.
Wenn Erinnerung an die Stelle der Hoffnung tritt,
wurde man von der Erinnerung nicht oft genug getreten.
Ich krieche lieber wortlos nach hause, anstatt schreiend wegzurennen.
Je schlechter man andere macht, desto besser sieht man selbst neben ihnen aus.
Ich habe schon lange keinen Blick mehr in den Spiegel geworfen.
Woher kommt die Arroganz gegenüber allen und allem,
wenn man nichts weiß und nichts kann?
Würde ich jedem, der mich auf der Straße nach Kleingeld fragt, auch Kleingeld geben,
würde ich selbst bald auf der Straße stehen und nach Kleingeld fragen.
Von klein auf, hat man mir gesagt, dass ich nicht mit Fremden sprechen soll,
aber was ist, wenn man selbst der Fremde ist, der etwas zu sagen hat?
Wenn die Welt so funktionieren würde, als würde sie funktionieren,
wüsste ich was ich tun muss, um etwas zu ändern.
Ich ziehe an jedem Roten Faden, den ich in die Finger kriege.
Ich reiße das andere Ende aus tragenden Wänden.
Ich ziehe an jedem Roten Faden, den ich in die Finger kriege.
Ich reiße das andere Ende aus tragenden Wänden.
Es sind die tragenden Wände.
Woher kommt die Arroganz gegenüber allen und allem,
wenn man nichts weiß und nichts kann?
Man kann nie zu laut sein; man kann nie laut genug sein.
Keiner spürt mehr Aufbruchstimmung;
Ich ziehe an jedem Roten Faden, den ich in die Finger kriege.
Ich reiße das andere Ende aus tragenden Wänden.
aber ich weiß nicht über welchen.
Ich schalte den Fernseher ein und warte, dass endlich Bomben fallen.
Ich klatsche beim freihändigen Fahrradfahren laut in die Hände.
Das Leben soll angeblich zu kurz sein, um sich Gedanken darüber zu machen,
wie kurz das Leben ist.
Ich misse fast nur einen meter achtzig und kann trotzdem auf so vieles herabsehen.
Ich sehe solange weg, bis alles vorbei ist.
Neben mir explodieren keine Autobomben.
Ich benutze die öffentlichen Verkehrsmittel
wegen der Nähe zu meinen schwitzenden Mitmenschen.
Ich male in mühevollster Kleinstarbeit selbst Briefmarken,
die ohne Stempel in mein Sammelalbum geklebt werden.
Wenn man den Wald vor lauter Holzfällern nicht sehen kann,
kann man schnell deutsche Sprache mit deutlicher Sprache verwechseln.
Woher kommt die Arroganz gegenüber allen und allem,
wenn man nichts weiß und nichts kann?
Man kann nie zu laut sein; man kann nie laut genug sein.
Keiner spürt mehr Aufbruchstimmung;
Es gibt nichts mehr zu zerbrechen, wenn alles in Trümmern vor einem auf dem Boden liegt.
Wenn Erinnerung an die Stelle der Hoffnung tritt,
wurde man von der Erinnerung nicht oft genug getreten.
Ich krieche lieber wortlos nach hause, anstatt schreiend wegzurennen.
Je schlechter man andere macht, desto besser sieht man selbst neben ihnen aus.
Ich habe schon lange keinen Blick mehr in den Spiegel geworfen.
Woher kommt die Arroganz gegenüber allen und allem,
wenn man nichts weiß und nichts kann?
Würde ich jedem, der mich auf der Straße nach Kleingeld fragt, auch Kleingeld geben,
würde ich selbst bald auf der Straße stehen und nach Kleingeld fragen.
Von klein auf, hat man mir gesagt, dass ich nicht mit Fremden sprechen soll,
aber was ist, wenn man selbst der Fremde ist, der etwas zu sagen hat?
Wenn die Welt so funktionieren würde, als würde sie funktionieren,
wüsste ich was ich tun muss, um etwas zu ändern.
Ich ziehe an jedem Roten Faden, den ich in die Finger kriege.
Ich reiße das andere Ende aus tragenden Wänden.
Ich ziehe an jedem Roten Faden, den ich in die Finger kriege.
Ich reiße das andere Ende aus tragenden Wänden.
Es sind die tragenden Wände.
Woher kommt die Arroganz gegenüber allen und allem,
wenn man nichts weiß und nichts kann?
Man kann nie zu laut sein; man kann nie laut genug sein.
Keiner spürt mehr Aufbruchstimmung;
Ich ziehe an jedem Roten Faden, den ich in die Finger kriege.
Ich reiße das andere Ende aus tragenden Wänden.