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Warum so weit hinauf Lyrics

Raoul: Warum so weit hinauf?
Christine: Nie mehr nach unten!
Raoul: sag mir warum!
Christine; Er jagt mich. Sein Auge spürt mich auf.
Raoul: Christine, du darft nicht...
Christine: Er bringt mich um.
Raoul: Was für Gedanken!
Christine: Nun bringt er jeden um in seiner Wut.
Raoul: Wach auf aus diesem Alptraum!
Christine: Verletzt taucht das Phantom der Oper jetzt die Welt in Blut.
Raoul: Phantome sind Legenden. Sei sicher: Es gibt doch kein Phantom der Oper.
Christine: Was für ein Mann ist er?
Raoul: Was für ein Mann ist er?
Christine: Zum Hass geboren?
Raoul: Wer ängstigt dich?
Christine: Er jagt mir hinterher.
Raoul: Wer ist es, der dich ruft?
Christine: Ich bin verlor'n.
Raoul: Wann zeigt er sich?
Beide: Im Traum der Nacht allein ist sein Revier. Ganz nah ist das Phantom der Oper da. Es lebt in ...
Christine: ... mir
Raoul (gleichzeitig): ... dir. Es gibt doch kein Phantom der Oper.
Christine: Raoul, ich sah sie, seine Unterwelt ohne licht, sein geheimes Versteck im unendlichen Dunkel, Dunkel. Raoul ich sah ihm ins Gesicht und ich war entsetzt. Es ist grausam entstellt und zerfetzt. Auch sein Reich, seine Welt ist wie er, so verletzt und so dunkel, dunkel
Doch der klang seiner Stimme war voll Zärtlichkeit so viel Wärme und Trost in jedem Ton! Die Musik jener Nacht trug mich davon. Und so bin ich der Wirklichkeit entflohen
Raoul: All das war nur ein Traum, nur Illusion.
Christine: In seinem Blick lag das Leid der ganzen Welt. Ein stummer Schrei, halb ein Flehen, halb ein Droh'n
Raoul: Christine, Christine.
Phantom: Christine
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