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Die Ranken Lyrics

Ich lag auf grüner Wiese, als sie kamen...
Ich hörte sie nicht schlängeln durch das hohe Gras,
Wie konnte ich ihr leises Kommen ahnen?
Ich glaub, dass ich zu der Zeit die Welt vergaß!
Die Ranken strichen durch mein Haar so zärtlich,
Es war, als spürte ich des Frühlings zarten Kuss,
Ihre Berührung rührte mich unsäglich,
Kein Halten war es, sondern friedlicher Genuss!
Sie legten sich auf mein Gesicht sacht nieder,
Sie kamen an mein Ohr und ich nahm ihr Wispern wahr,
Sie stießen sanft ihre Knospen durch die Lider
Und als sie summten, war ihr Lied so süß und klar!
Es war Dein Bild, das die Blüten in mir weckten,
Und deine Stimme, die an meinem Ohr nun sang,
Dein Kuss, als sie die Lippen mir bedeckten
Und warme Liebe, die in meinem Herz erklang!
Die Ranken stießen in die Haut, ich musst begreifen,
Wie sehr das Sehnen meiner Liebe mich durchdringt
Sie wollten hungrig mein sehnend Herz ergreifen
Und ich ergab mich, hoffend dass ihr Lied mir nicht verklingt!
Nun lieg ich im Rankensarg so tief gefangen
In einem Traum und kann nicht sterben und nicht sein
Konnt' nichts dagegen tun, sie mich verschlangen,
Und einzig Du kannst aus dem Grab mich noch befreien!
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