.

Wind Lyrics

Ein Hauch erfüllt von schmerzend Kälte
Still und leise mein Gesicht umhüllend
Auf meinem Wege, bald schon, mich begleitend
Bin ihm Quell, den Wissensdurste stillend
Wind, der schon so lang auf Reise
Flüsternd mir, was er einst sah
Bäumt sich auf zu einer Woge
Im seichten Sumpf eurer Toren Schar
Setz' seine Schritte, bin sein Kratzen
So, unsichtbar er mich fortträgt
Hör' in den Tälern sein Wehklagen
Vom Hier und Jetzt, das ihm so quält

Gedanke, der nach Freiheit sehnend
Auf Sturmes' Schwingen dahin weht
Zurück in eine bessere Welt
In der unsere Freiheit noch besteht
Wind, der schon so lang auf Reise
Flüsternd mir, was er einst sah
Bäumt sich auf zu einer Woge
Im seichten Sumpf eurer Toren Schar
Setz' seine Schritte, bin sein Kratzen
So, unsichtbar er mich fortträgt
Hör' in den Tälern sein Wehklagen
Vom Hier und Jetzt, das ihm so quält

Ein Hauch, der ward zum Sturm geboren
Aufgekommen in altem Traum
...Von der Vergangenheit in Freiheit
Wider der Zukunft in Unterdrückung
Gedanke, der von Hoffnung genährt

Unterdrückt von Zwang und ewig' Trott
Im Schlaf verlassen die gepferchte Hülle
Überlassen längst ihrem Tod
Längst überlassen ihrem Tod

Trägst die Erinnerung an mich nun fort
Gedanke von Freiheit gesäugt
Ruhst erst an einem besseren Ort
Wo, von Gier, die Erde noch nicht verseucht
Report lyrics