Orpheus im Dunkel, dein Weg ist zuende
Ikarus am Boden, dein Flug ward vereitelt
Am nördlichen Himmel zerfallen die Berge
Im Wald lauern Wölfe und der Morgen ist weit
Vor ihm Lag ein graues Tal
Nebelschleier sangen leise
Von der Zukunft tausend Wegen
Doch er stand nur da
Starrte auf das Labyrinth
Mauern hoch wie Felsendome
Dunkelgrabes Leichenduft
Hohle Schreie aus der Wand
Ging voran mit forschen Schritten
In des Labyrinthes Tiefe
Doch schon bald ward ihm gewahr
Dass kein Weg der Rechte sei
Kleiner Mensch mit großen Zielen
Irrte durch den Säulenwald
Leise flüstert's aus dem Boden
Wo willst du hin?
Lerne zu sehen
Streif ab die Hülle
Trockne die Tränen
Koste die Fülle
Katharsis
Nimm mich fort von all dem Tod
Katharsis
Färb den Himmel ein mir, rot.
Katharsis
Gib mir Flügel aus Papier
Katharsis
Schleuder mich aus diesem Hier
Tief im dunklen Labyrinth
warf sich schreiend gegen Wände
die zu weich um zu zerbersten
ihn verfolgt mit tausend Augen
Doch auch jenes irre Toben
öffnete den Weg ihm nicht
Und plötzlich, da ward er ganz still
nahm das Messer sich zur Hand
Hat geschnitten mit der Klinge
Seine Haut in Streifen sich
Blutig Muster auf den Körper
Wunderschön gemalt
Unter dieser Schmerzensflut
Da wurde ihm der Weg gewahr
lächelnd schrie er in die Nacht
Ich werde Leben!
Lerne zu sehen
Streif ab die Hülle
Trockne die Tränen
Koste die Fülle
Katharsis
Nimm mich fort von all dem Tod
Katharsis
Färb den Himmel ein mir, rot.
Katharsis
Gib mir Flügel aus Papier
Katharsis
Schleuder mich aus diesem Hier
Lerne zu sehen
Streif ab die Hülle
Trockne die Tränen
Koste die Fülle
Schmelze im Tiegel
Zweifel in Glut
Zeig dir im Spiegel
Dich, ohne Wut
Katharsis
Nimm mich fort von all dem Tod
Katharsis
Färb den Himmel ein mir, rot.
Katharsis
Gib mir Flügel aus Papier
Katharsis
Schleuder mich aus diesem Hier
Ikarus am Boden, dein Flug ward vereitelt
Am nördlichen Himmel zerfallen die Berge
Im Wald lauern Wölfe und der Morgen ist weit
Vor ihm Lag ein graues Tal
Nebelschleier sangen leise
Von der Zukunft tausend Wegen
Doch er stand nur da
Starrte auf das Labyrinth
Mauern hoch wie Felsendome
Dunkelgrabes Leichenduft
Hohle Schreie aus der Wand
Ging voran mit forschen Schritten
In des Labyrinthes Tiefe
Doch schon bald ward ihm gewahr
Dass kein Weg der Rechte sei
Kleiner Mensch mit großen Zielen
Irrte durch den Säulenwald
Leise flüstert's aus dem Boden
Wo willst du hin?
Lerne zu sehen
Streif ab die Hülle
Trockne die Tränen
Koste die Fülle
Katharsis
Nimm mich fort von all dem Tod
Katharsis
Färb den Himmel ein mir, rot.
Katharsis
Gib mir Flügel aus Papier
Katharsis
Schleuder mich aus diesem Hier
Tief im dunklen Labyrinth
warf sich schreiend gegen Wände
die zu weich um zu zerbersten
ihn verfolgt mit tausend Augen
Doch auch jenes irre Toben
öffnete den Weg ihm nicht
Und plötzlich, da ward er ganz still
nahm das Messer sich zur Hand
Hat geschnitten mit der Klinge
Seine Haut in Streifen sich
Blutig Muster auf den Körper
Wunderschön gemalt
Unter dieser Schmerzensflut
Da wurde ihm der Weg gewahr
lächelnd schrie er in die Nacht
Ich werde Leben!
Lerne zu sehen
Streif ab die Hülle
Trockne die Tränen
Koste die Fülle
Katharsis
Nimm mich fort von all dem Tod
Katharsis
Färb den Himmel ein mir, rot.
Katharsis
Gib mir Flügel aus Papier
Katharsis
Schleuder mich aus diesem Hier
Lerne zu sehen
Streif ab die Hülle
Trockne die Tränen
Koste die Fülle
Schmelze im Tiegel
Zweifel in Glut
Zeig dir im Spiegel
Dich, ohne Wut
Katharsis
Nimm mich fort von all dem Tod
Katharsis
Färb den Himmel ein mir, rot.
Katharsis
Gib mir Flügel aus Papier
Katharsis
Schleuder mich aus diesem Hier