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Nach Hause Lyrics

Reisefieber, Fernweh nach der Heimat,
Rückenwind und trotzdem steh' ich still.
Leere Taschen, Blicke voll Erwartung
schweifen über Gleise ohne Ziel.
Ich weiß, dass jede Reise endet, wo sie mal begann
und Schiffbrüchige spült die Flut an Land.
Die Lichter meiner Stadt seh' ich schon am Horizont
und ich weiß, ich werd' heut' Nacht nach Hause kommen.
Der Wind ist kühl, doch auch das bringt mich nicht um.
Jetzt weiß ich, wie's sich anfühlt,
nach Hause kommen.

Freunde, die auf einmal Fremde werden.
Masken überall wohin ich seh'.
Überschminkte Seelen folgen Plänen,
sprechen Sprachen, die ich nicht versteh'.
Wie oft sah ich die Bilder in Erinnerung, in Träumen?
Wie oft sah ich mich durch die Straßen gehn?
So oft hab' ich geglaubt, ich würd' das Wichtigste versäumen,
mit aufgerissenen Augen nichts gesehen.
Die Lichter meiner Stadt seh' ich schon am Horizont
und ich weiß, ich werd' heut' Nacht nach Hause kommen.
Der Wind ist kühl, doch auch das bringt mich nicht um.
Jetzt weiß ich, wie's sich anfühlt,
nach Hause kommen.

Melancholie zerfällt zu Staub,
verweht wie vergilbtes Papier.
Ich hätte niemals dran geglaubt.
Was ich gesucht hab', war längst hier.
Die Lichter meiner Stadt seh' ich schon am Horizont
und ich weiß, ich werd' heut' Nacht nach Hause kommen.
Der Wind ist kühl, doch auch das bringt mich nicht um.
Jetzt weiß ich, wie's sich anfühlt,
nach Hause kommen.

Nach Hause kommen.
Nach Hause kommen.
(Die Lichter meiner Stadt)
Nach Hause kommen.
(Und ich weiß, ich werd' heut' Nacht)
nach Hause kommen.
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