Chorus: Oh du wundervolle Welt, du Welt voller Wunder, oft wunder ich mich, oft wunder ich mich (4x)
Manuva: Oh du wundervolle Welt, ja du Welt voller Wunder, oft wunder ich mich was alles geschieht auf deinem Gesicht
Leben kommen, Leben gehen, ohne Chance auf Wiedersehn
wie ein kurzes Schauspiel, ein Phänomen
ja und es geht so schnell, dreht sich wie in einem Karusell
immer um den Mittelpunkt, um den Tod der jedes Duell gewinnt
so auch gegen einen Freund von mir, der lange kämpfte und verlor
wie, nun ich erzähl es Dir
Ich nenn ihn S., sein Name tut hier nichts zur Sache
auch sein Äußeres nicht, er war wie Du und ich
Er wohnte im selben Block, ja fast im gleichen Stock
solange ich schon Denken kann wohnte er nebenan
Er war ein Jahr älter als ich und so wundert es nicht
dass wir stehts zusammen klebten, im Hinterhof spielten
durchlebten Zeiten, in denen wir oft stritten
dann wieder Freunde waren, Katz und Maus in nur einem Haus
Wie Kinder eben sind waren wir grausam, aber ehrlich
Die besten Freunde eben, für einander unentbehrlich
beschwerlich war der Weg, den wir bestritten
unbestritten hatten wir gelitten
Die Freundschaft war nicht unumstritten
sein Vater sahs nicht gern das wir uns trafen
Schläge und Prügel im Suff das waren seine Strafen
Er zeigte mir die Flecken, die den Körper bedecken
Sie waren tiefblau bis blutig und er bat mich mutig
sag niemand ein Wort davon, nein niemand solls erfahren
Ich hatte wirklich Angst, hielt den Mund und habs bis heut getan
Nun denn, so war es eben damals
ich war jung, dumm, sah selbst weg, und blieb stumm
drumm Entschuldigung
auch wenn es jetzt zu spät scheint, habe nächtelang im Bett gelegen und geweint
Man soll doch meinen, Eltern lieben ihr Kinder
doch das stimmt wohl nicht, oft wunder ich mich
Chorus
Manuva: Unsere Wege trennten sich als ich ungefähr zehn Jahre war
sahen uns nur noch selten, warum ist mir unklar
kein umherstreunen, keine Streiche
für die wir so berühmt waren, nach denen wir so süchtig waren
Veränderungen bestimmten das Leben
so ist es und so war es eben, diese Freundschaft sollte es nicht mehr geben
Freunde kamen und gingen binnen weniger Jahren
doch an die Meisten kann ich mich kaum entsinnen
nur an einem blieben die Erinnerungen hängen
an unsere Fußb****piele, Sandburgen bauen und unsere Wettrennen
plötzlich war er weg, es hieß er zog aus dem Haus aus
wohin er ging war unklar, Gerüchte, die waren unwahr
über Nacht verschwand er aus meinem Leben
kein Anruf, keine Post, die Hoffnung hatte ich aufgegeben
von Ihm zu hören, aus den Augen aus dem Sinn
die Zeit heilt alle Wunden, so hatte ich empfunden
erst Jahre später traf ich seine Schwester wieder
steckte stumm zurück, denn sie erzählte mir vom Unglück
als er 17 war, da nahm das ganze seinen Lauf
er gab Freunde, Familie und die Schule auf und oben drauf Heroin, täglich seine Dosis
bekannt bei der Polizei, er klaute Autoradios
bis man ihn erwischte, mit zwei Gramm Kokain im Schuh
bald in der Haft und dann in der Entzugsanstalt
Es war eine Qual für Ihn selbst, doch auch die Familie
musste leidend zusehen, und konnte nur daneben stehen
nichts tun für ihn, nur an seiner Seite sein
war Hilfe genug, denn alle konnten ihm verzeihen
es dauerte über ein Jahr bis er wieder clean war
und jedem schien klar, das es das letzte mal war
dass er niemals mehr zu nadel greift
doch wer sagt niemals nie und die Vernunft schützt nicht vor Umkehr
so fand man ihn tot durch einen Überdosis im Kerzenlicht
oft wunder ich mich. Oft wunder ich mich, oft wunder ich mich ... oft wunder ich mich.
Chorus
Manuva: Oh du wundervolle Welt, ja du Welt voller Wunder, oft wunder ich mich was alles geschieht auf deinem Gesicht
Leben kommen, Leben gehen, ohne Chance auf Wiedersehn
wie ein kurzes Schauspiel, ein Phänomen
ja und es geht so schnell, dreht sich wie in einem Karusell
immer um den Mittelpunkt, um den Tod der jedes Duell gewinnt
so auch gegen einen Freund von mir, der lange kämpfte und verlor
wie, nun ich erzähl es Dir
Ich nenn ihn S., sein Name tut hier nichts zur Sache
auch sein Äußeres nicht, er war wie Du und ich
Er wohnte im selben Block, ja fast im gleichen Stock
solange ich schon Denken kann wohnte er nebenan
Er war ein Jahr älter als ich und so wundert es nicht
dass wir stehts zusammen klebten, im Hinterhof spielten
durchlebten Zeiten, in denen wir oft stritten
dann wieder Freunde waren, Katz und Maus in nur einem Haus
Wie Kinder eben sind waren wir grausam, aber ehrlich
Die besten Freunde eben, für einander unentbehrlich
beschwerlich war der Weg, den wir bestritten
unbestritten hatten wir gelitten
Die Freundschaft war nicht unumstritten
sein Vater sahs nicht gern das wir uns trafen
Schläge und Prügel im Suff das waren seine Strafen
Er zeigte mir die Flecken, die den Körper bedecken
Sie waren tiefblau bis blutig und er bat mich mutig
sag niemand ein Wort davon, nein niemand solls erfahren
Ich hatte wirklich Angst, hielt den Mund und habs bis heut getan
Nun denn, so war es eben damals
ich war jung, dumm, sah selbst weg, und blieb stumm
drumm Entschuldigung
auch wenn es jetzt zu spät scheint, habe nächtelang im Bett gelegen und geweint
Man soll doch meinen, Eltern lieben ihr Kinder
doch das stimmt wohl nicht, oft wunder ich mich
Chorus
Manuva: Unsere Wege trennten sich als ich ungefähr zehn Jahre war
sahen uns nur noch selten, warum ist mir unklar
kein umherstreunen, keine Streiche
für die wir so berühmt waren, nach denen wir so süchtig waren
Veränderungen bestimmten das Leben
so ist es und so war es eben, diese Freundschaft sollte es nicht mehr geben
Freunde kamen und gingen binnen weniger Jahren
doch an die Meisten kann ich mich kaum entsinnen
nur an einem blieben die Erinnerungen hängen
an unsere Fußb****piele, Sandburgen bauen und unsere Wettrennen
plötzlich war er weg, es hieß er zog aus dem Haus aus
wohin er ging war unklar, Gerüchte, die waren unwahr
über Nacht verschwand er aus meinem Leben
kein Anruf, keine Post, die Hoffnung hatte ich aufgegeben
von Ihm zu hören, aus den Augen aus dem Sinn
die Zeit heilt alle Wunden, so hatte ich empfunden
erst Jahre später traf ich seine Schwester wieder
steckte stumm zurück, denn sie erzählte mir vom Unglück
als er 17 war, da nahm das ganze seinen Lauf
er gab Freunde, Familie und die Schule auf und oben drauf Heroin, täglich seine Dosis
bekannt bei der Polizei, er klaute Autoradios
bis man ihn erwischte, mit zwei Gramm Kokain im Schuh
bald in der Haft und dann in der Entzugsanstalt
Es war eine Qual für Ihn selbst, doch auch die Familie
musste leidend zusehen, und konnte nur daneben stehen
nichts tun für ihn, nur an seiner Seite sein
war Hilfe genug, denn alle konnten ihm verzeihen
es dauerte über ein Jahr bis er wieder clean war
und jedem schien klar, das es das letzte mal war
dass er niemals mehr zu nadel greift
doch wer sagt niemals nie und die Vernunft schützt nicht vor Umkehr
so fand man ihn tot durch einen Überdosis im Kerzenlicht
oft wunder ich mich. Oft wunder ich mich, oft wunder ich mich ... oft wunder ich mich.
Chorus