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Türme Lyrics

Kreisend im Äther das Antlitz der Heere
Durchs feiste Gehölz, getrieben von Gier
Stehen im Feuer der Minerven Gefährten
bar jener Zeit und suchen nur eins
und lässt einer die Gedanken schweifen
gleich dem Blick der von Wahrheit spricht
kann es doch nicht zur Antwort gereichen
muss er scheitern und sieht es nicht

und wollen sie nur den Schein erheischen
gleißend die Kraft und beißend die Glut
in einer Saga verbotener Verse
wird vernommen der innere Ruf:
Erblicket die Türme!
Erblicket die Türme!

und lässt einer die Gedanken schweifen
gleich dem Blick der von Wahrheit spricht
kann es doch nicht zur Antwort gereichen
muss er scheitern und sieht es nicht
eisern doch berstend, in drohendem Glanz
halten sie inne und rufen: Erblicket die Türme!
Schreitend doch stehend, erhobenen Auges
Haben sie den Weg umsonst gemacht

Hier ist kein Frieden
Du windest Dich und kommst nicht weiter
Bet es an und es bleibt Dir verschlossen
Sieh die Bilderstürmer:
sobald Du vor den Trümmern stehst
ist die Idee gestorben
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Die eisernen Verse (2005)